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Politische Messungen, Pestzeit, Vormärz

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Vorwort
1902
1905
DER BLÜHENDE SPIESSER 1911-13
Zu dumpf / Der blühende Spießer / Ein Panthersprung / Zweierlei Leben / Die Leere
LUDENDORFF UND WEIMAR 1914-30
Der Aufmarsch / Der undiskutierbare Krieg / Das falsche Geleise Zimmerwalds / Schuldfrage und mögliche Regeneration / Schadet oder hilft Deutschland eine Niederlage seiner Militärs? / Der Friede mit Potemkinschen Dörfern / Über einige Friedensprogramme in der Schweiz / Tätigsein mit Feuilleton / Entfesselung der Pressefreiheit /Jugend, Hindenburg und Republik / Über die deutsche Ostorientierung / Die Bodenständigkeit als Blasphemie / Verband sächsischer Germanen
DURCHBRUCH UND HÖLLE DER NAZIS 1932-38, Berlin, Prag
Straße frei / Tag und Dunkel / Gedenket, schenket, wachet, betet / Achtung, wir geben genaue Zeit / Blutfahne und Geburtshaus / Zur Extravaganz des Unwirklichen / Hexenprozesse in Deutschland / Musik der Bedrohung / Die Frau im Dritten Reich / Neuer Adel / Forscher, Betrüger, Schandpragmatismus / Hitlers »Kulturkampf«, Herrenpfaffen und Christen / Wettkampf der Irrationalen / Straße anders frei / Herodes und das Licht / Das englische Zeitwort »Prüfen« / Billige Bundesgenossen / Emir Franco als Nationalist / Thomas Manns Manifest / Demokratie als Ausnahme / Demokratie und Begabung / Die Fabel des Menenius Agrippa oder eine der ältesten Soziallügen / Zur Methodenlehre der Nazis / Der Nazi und das Unsägliche / Wiederkehr der Ideale / Der Intellektuelle und die Politik / Wilson geht um / Vom Hasard zur Katastrophe / Permanente Explosion / Das Unrecht des Pessimismus / Jubiläum der Renegaten / Rettung der Moral / Die Nazis und ihr »Neuheidentum« / Hitlers Frömmigkeit
GÖTZENDÄMMERUNG ÜBER DEN NAZIS 1938-43, New York, Cambridge, Mass., USA
Reine Sorge / Ansprache auf dem Congress of American Writers / Reminescence on Prague / Betrug mit Frieden / Zerstörte Sprache - zerstörte Kultur / Fichtes Reden an die deutsche Nation / Über Wurzeln des Nazismus / Halbheit, Ganzheit und die Folgen/ Der Nazi und die tragische Maske
REAKTIONÄRES UND DER XX. PARTEITAG 1951-56, Leipzig
Nicht ranzig / Halbe Lunge / Die Todesschleife / Wahre Rettung abendländischer Kultur / Marx und die bürgerlichen Menschenrechte / Über Kulturbünde und Verwandtes / Über die Bedeutung des XX. Parteitags / Schlußwort auf dem Kongreß der Deutschen Akademie der Wissenschaften Berlin, Schichten der Freiheit betreffend / Friede den Hütten / Brot und Tanz
WIDERSTAND UND FRIEDE 1965-70, Tübingen
Anfragen / Liegt es am System? / Aus einem Forumgespräch, Teilnehmer unter anderen: Reblin, Marsch, Dutschke, Bloch / Erinnerung (bei Gelegenheit der Kontaktfrage Student -Masse): Sokrates und die Propaganda / Über Politik als Kunst des Möglichen / Brüderliche Kampfesgrüße in Prag / Zum Pulverfaß im Nahen Osten / Angst und Hoffnung in unserer Zeit / Groteske Unterhaltung der beiden Janusköpfe untereinander / Widerstand und Friede / Marx, aufrechter Gang, konkrete Utopie / Philosophie ist Lehre dessen was nottut, als Wille zu seinem Begriff, als Begriff seines Willens / Wie Marxismus heute wieder »interessant« geworden / Zur Aktivierung der Basis / Begegnungen auf neuer Ebene, ohne Profitherrn, ohne Kommandantur / Die Lethargie verunsichern / Zum Hölderlin-Gedenktag 1970 / Zur Lenin-Feier 1970
ANHANG
Notstand jetzt / Die bürgerliche Welt und der Sozialismus / Register

Sommario

Der blühende Spießer. 1932-38. Reaktionäres und der XX. Parteitag. 1911-13. Ludendorff und Weimar. 1914-30. Durchbruch und Hölle der Nazis. Götzendämmerung über den Nazis. 1938-43. 1951-56. Widerstand und Friede. 1965-70.

Info autore

Ernst Bloch, geboren am 8.07.1885 in Ludwigshafen, studierte neben Philosophie auch Germanistik, Musik und Physik. Zunächst arbeitete er als Privatlehrer und Publizist. 1915 protestierte er gegen die deutsche Politik im Ersten Weltkrieg. Von 1917 bis 1919 ging er aus pazifistischer Überzeugung ins Exil in die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wurde er Mitglied der KPD. Er arbeitete als Publizist und sprach sich gegen die NSDAP aus. Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, 1933, wurde Bloch ausgebürgert. Er emigrierte in die Schweiz, 1938 in die USA, wo er an seinem dreibändigen Hauptwerk 'Das Prinzip Hoffnung' arbeitete. Der Philosoph formulierte hier seine Hoffnung auf eine Welt, in der die Entfremdung des Menschen von Gesellschaft und Natur überwunden sein wird. 1948 nahm Ernst Bloch die Professur für Philosophie an der Universität Leipzig an, lehnte ein Jahr später den Ruf der Universität Frankfurt am Main ab. Von 1953 bis 1956 war er Herausgeber der 'Deutschen Zeitschrift für Philosophie'. Bloch äußerte sich hier kritisch über die SED. 1957 wurde er wegen seiner offenen Kritik an der doktrinären Erstarrung des Marxismus in der DDR und der Niederschlagung des Ungarnaufstands zwangsemeritiert. Während einer Vortragsreise in der BRD wurde Bloch 1961 mit seiner Frau vom Mauerbau überrascht. Das Ehepaar entschied sich, nicht in die DDR zurückzukehren. Er nahm die Professur für Philosophie an der Universität Tübingen an. Ab 1966 protestierte Bloch öffentlich gegen die amerikanische Intervention in Vietnam und wurde zu einer Leitfigur der Studentenbewegung. 1967 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Am 4. August 1977 starb Ernst Bloch in Tübingen.

Riassunto

Vorwort
1902
1905
DER BLÜHENDE SPIESSER 1911-13
Zu dumpf / Der blühende Spießer / Ein Panthersprung / Zweierlei Leben / Die Leere
LUDENDORFF UND WEIMAR 1914-30
Der Aufmarsch / Der undiskutierbare Krieg / Das falsche Geleise Zimmerwalds / Schuldfrage und mögliche Regeneration / Schadet oder hilft Deutschland eine Niederlage seiner Militärs? / Der Friede mit Potemkinschen Dörfern / Über einige Friedensprogramme in der Schweiz / Tätigsein mit Feuilleton / Entfesselung der Pressefreiheit /Jugend, Hindenburg und Republik / Über die deutsche Ostorientierung / Die Bodenständigkeit als Blasphemie / Verband sächsischer Germanen
DURCHBRUCH UND HÖLLE DER NAZIS 1932-38, Berlin, Prag
Straße frei / Tag und Dunkel / Gedenket, schenket, wachet, betet / Achtung, wir geben genaue Zeit / Blutfahne und Geburtshaus / Zur Extravaganz des Unwirklichen / Hexenprozesse in Deutschland / Musik der Bedrohung / Die Frau im Dritten Reich / Neuer Adel / Forscher, Betrüger, Schandpragmatismus / Hitlers »Kulturkampf«, Herrenpfaffen und Christen / Wettkampf der Irrationalen / Straße anders frei / Herodes und das Licht / Das englische Zeitwort »Prüfen« / Billige Bundesgenossen / Emir Franco als Nationalist / Thomas Manns Manifest / Demokratie als Ausnahme / Demokratie und Begabung / Die Fabel des Menenius Agrippa oder eine der ältesten Soziallügen / Zur Methodenlehre der Nazis / Der Nazi und das Unsägliche / Wiederkehr der Ideale / Der Intellektuelle und die Politik / Wilson geht um / Vom Hasard zur Katastrophe / Permanente Explosion / Das Unrecht des Pessimismus / Jubiläum der Renegaten / Rettung der Moral / Die Nazis und ihr »Neuheidentum« / Hitlers Frömmigkeit
GÖTZENDÄMMERUNG ÜBER DEN NAZIS 1938-43, New York, Cambridge, Mass., USA
Reine Sorge / Ansprache auf dem Congress of American Writers / Reminescence on Prague / Betrug mit Frieden / Zerstörte Sprache - zerstörte Kultur / Fichtes Reden an die deutsche Nation / Über Wurzeln des Nazismus / Halbheit, Ganzheit und die Folgen/ Der Nazi und die tragische Maske
REAKTIONÄRES UND DER XX. PARTEITAG 1951-56, Leipzig
Nicht ranzig / Halbe Lunge / Die Todesschleife / Wahre Rettung abendländischer Kultur / Marx und die bürgerlichen Menschenrechte / Über Kulturbünde und Verwandtes / Über die Bedeutung des XX. Parteitags / Schlußwort auf dem Kongreß der Deutschen Akademie der Wissenschaften Berlin, Schichten der Freiheit betreffend / Friede den Hütten / Brot und Tanz
WIDERSTAND UND FRIEDE 1965-70, Tübingen
Anfragen / Liegt es am System? / Aus einem Forumgespräch, Teilnehmer unter anderen: Reblin, Marsch, Dutschke, Bloch / Erinnerung (bei Gelegenheit der Kontaktfrage Student -Masse): Sokrates und die Propaganda / Über Politik als Kunst des Möglichen / Brüderliche Kampfesgrüße in Prag / Zum Pulverfaß im Nahen Osten / Angst und Hoffnung in unserer Zeit / Groteske Unterhaltung der beiden Janusköpfe untereinander / Widerstand und Friede / Marx, aufrechter Gang, konkrete Utopie / Philosophie ist Lehre dessen was nottut, als Wille zu seinem Begriff, als Begriff seines Willens / Wie Marxismus heute wieder »interessant« geworden / Zur Aktivierung der Basis / Begegnungen auf neuer Ebene, ohne Profitherrn, ohne Kommandantur / Die Lethargie verunsichern / Zum Hölderlin-Gedenktag 1970 / Zur Lenin-Feier 1970
ANHANG
Notstand jetzt / Die bürgerliche Welt und der Sozialismus / Register

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