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'Zum Reisen braucht man Durchhaltevermögen, und mit jedem Tag wird's schlimmer. Erinnern Sie sich an die alten Tage, als Hotels gebaut wurden und fertig waren, ehe man hinkam? Erinnern Sie sich, daß Sie vertrauensvoll daran glaubten, alles würde gutgehen und nicht etwa, es wäre ein Wunder, wenn nicht alles schiefliefe?'Martha Gellhorn war ihr Leben lang süchtig nach dem Reisen. In 'Reisen mit mir und einem Anderen' erzählt sie von ihren 'Fünf Höllenfahrten', den Reisen, die - oftmals geplant als Entdeckungstouren entlang der eigenen Neugier - sich bald als schaurige Schreckensreisen erweisen.Kaum hat sie einen Unfreiwilligen Begleiter überredet, mit ihr nach China zu reisen, wo UB (der Unfreiwillige Begleiter, Gellhorns Chiffre für ihren damaligen Ehemann Ernest Hemingway) keineswegs hinwill, entpuppt sich diese Fahrt gar als die Superschreckensreise. Doch was solls, Marthas Credo lautet: 'Egal, wie grauenhaft die letzte Reise auch war, wir geben niemals die Hoffnung auf, daß es bei der nächsten klappt!'
Info autore
Martha Gellhorn, 1908 geboren in St. Louis/Missouri begnete Hemingway 1936 in Key West; ab 1937 waren sie in Spanien, 1940 folgte die Heirat (Martha war seine dritte Ehefrau). Robert Capa hat die Hochzeit für das "Life"-Magazin verewigt. Martha Gellhorn war Kriegsreporterin: Spanien im Bürgerkrieg, Prag vor dem Einzug der Deutschen, Finnland beim Einmarsch der Roten Armee, das KZ Dachau kurz nach der Befreiung. Später erlebte sie die Gewaltorgien in Vietnam, im Nahen Osten, in Mittelamerika.
Riassunto
'Zum Reisen braucht man Durchhaltevermögen, und mit jedem Tag wird's schlimmer. Erinnern Sie sich an die alten Tage, als Hotels gebaut wurden und fertig waren, ehe man hinkam? Erinnern Sie sich, daß Sie vertrauensvoll daran glaubten, alles würde gutgehen und nicht etwa, es wäre ein Wunder, wenn nicht alles schiefliefe?'
Martha Gellhorn war ihr Leben lang süchtig nach dem Reisen. In 'Reisen mit mir und einem Anderen' erzählt sie von ihren 'Fünf Höllenfahrten', den Reisen, die - oftmals geplant als Entdeckungstouren entlang der eigenen Neugier - sich bald als schaurige Schreckensreisen erweisen.
Kaum hat sie einen Unfreiwilligen Begleiter überredet, mit ihr nach China zu reisen, wo UB (der Unfreiwillige Begleiter, Gellhorns Chiffre für ihren damaligen Ehemann Ernest Hemingway) keineswegs hinwill, entpuppt sich diese Fahrt gar als die Superschreckensreise. Doch was solls, Marthas Credo lautet: 'Egal, wie grauenhaft die letzte Reise auch war, wir geben niemals die Hoffnung auf, daß es bei der nächsten klappt!'
Relazione
"Martha Gellhorn zögert niemals - ob es nun um eine Safari geht oder um ein ausgedehntes Inselhüpfen durch die Karibik in einem ramponierten Segelschiff -, sich Einheimischen anzuvertrauen; die schwülen Ängste, die man mit dunkler getönter Haut verbinden mochte, waren ihr fremd." (Neue Zürcher Zeitung)