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Klingt Hausordnung für Sie langweilig? Erinnern Sie sich dabei an
muffige Hausflure und ebensolche Nachbarn? Dann haben Sie die
Hausordnung in Ihrer Gemeinschaft noch nicht kreativ formuliert. Sie
eignet sich nämlich dazu, ansonsten schwer zu handhabende Besonderheiten
geschickt im Sinne aller Betroffenen zu regeln. Dabei ist die
Hausordnung flexibler als andere Instrumente zur Verwaltung von
Wohnungseigentum und kann viel schneller zum Ziel führen. Die
Hausordnung fristet in vielen Gemeinschaften ein Schattendasein, obwohl
sie gut zum Interessenausgleich der Eigentümer und auch zu
unkonventionellen Lösungen beitragen kann. Schließlich sind
Wohnungseigentümer oft sehr individuelle Menschen, die sich zwar als
Herr im Haus fühlen, es aber eigentlich nur in der eigenen Wohnung sind.
Da ist Streit oft programmiert. Die Hausordnung kann eine elegante
Lösung sein, den Hausfrieden zu erhalten oder schnell wieder
herzustellen. Weil es dabei auf eine genaue Formulierung ankommt und
rechtliche Vorgaben zu beachten sind, hat Volker Bielefeld alle
wesentlichen Faktoren zusammengetragen und übersichtlich dargestellt.
Damit die Hausgemeinschaft auch bei hartnäckigen Störenfrieden gute
Argumente vor Gericht hat, weist Bielefeld auf Schwierigkeiten und
Grenzen hin und gibt Tipps für eine rechtlich einwandfreie
Handhabung
Sommario
II. Die Hausordnung als Gebrauchsregelung III.
Hausordnungsregelungen in Praxis und Rechtsprechung IV.
Muster-Hausordnung Fußnoten Literaturnachweis Stichwortregister Der
Autor
Info autore
Erwin Sailer: Nach dem Studium der Volkswirtschaft in München, ab 1955 Immobiliemakler in Augsburg, 1966 Wechsel als volkswirtschaftlicher Referent und später Geschäftsführer zum RDM Bayern, Gründungsgeschäftsführer der Süddeutschen Immobilienbörse und des heutigen IVD-Instituts für Marktforschung und Berufsbildung, langjähriger Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses beim früheren RDM Bundesverband, Mitinitiator des ersten deutschen Studienganges für Makler an der VWA Freiburg, Dozent an der Deutschen Immobilien-Akademie (DIA) an der Universität Freiburg, wissenschaftlicher Beirat an der DIA, Sachverständiger für berufliche Aus- und Fortbildung am Bundesinstitut für Berufsbildung (Konzeption der Verordnungen für den Immobilienfachwirt und den Ausbildungsberuf Immobilienkaufmann). Herausgeber und Mitautor von Fach- und Lehrbüchern, Veröffentlichung zahlreicher Aufsätze.