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Die 1938 in Braila geborene Paula Ribariu gehört zu den bekanntesten und vielseitigsten Künstlerinnen Rumäniens. Auch in Deutschland hat sie unter den Kennern einen hohen Status: Entdeckt wurde sie Anfang der 1990er Jahre von Peter Ludwig, der sie förderte. Im Jahr 200 wurde Paula Ribariu mit dem Hans Theo Richter-Preis der Sächsischen Akademie der Künste ausgezeichnet, 2013 erhielt sie den Preis der Exzellenz beim Internationalen KunstSalon.
Das Werk der Künstlerin zeichnet sich durch seine Vielschichtigkeit aus. Neben der Malerei gehören Skulpturen und Installationen zu ihrem Oeuvre, viele Themen und Motive spiegeln sich in den unterschiedlichen Ausdrucksformen wider. Viele ihrer Bilder erinnern an die bekannten Surrealisten. Ihre großen Themen sind Religion und Mythen, beeinflusst ist sie auch durch die Politik und die Geschichte ihres Heimatlands.
Die bibliophile Ausgabe Paula Ribariu ist die erste Monografie zum Werk der Künstlerin. Der Band ist einem Triptychon nachempfunden: Geschlossen zeigt sich das golden leuchtende Gesicht einer Frau mit geschlossenen Augen. Öffnet sich das Buch wie ein Altar zu beiden Seiten, offenbart sich das Innere des Triptychons: Schon hier lassen sich die wiederkehrenden Motive ihres Werks erkennen. Hinter den Innen-Motiven verbergen sich ein Querschnitt durch das Werk der Künstlerin (in chronologischer Reihenfolge), Erläuterungen zu den Bildern, Texte über die Künstlerin sowie ein Interview mit ihr, das der Kunstsammler Radu Dobre Sima anlässlich der Veröffentlichung mit ihr geführt hat.
Der Band ist dreisprachig (deutsch / englisch / rumänisch).
