Ulteriori informazioni
Als Zeitzeugen erleben wir derzeit dramatische Verschiebungen gesellschaftlicher, religiöser und kultureller Strömungen, während sich gleichzeitig die Grenzen von Fachdisziplinen - besonders angetrieben durch naturwissenschaftliche Fortschritte - verflüssigen.
Das Buch ist dem brisanten Thema dieser »Grenzüberschreitungen« in den Wissenschaften gewidmet. Es vereint renommierte Autoren aus den Natur-, Medizin-, Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften in einem gemeinsamen Denkprozess, der die Entwicklungen anhand eines breiten Spektrums von Themenstellungen in seinen vielfältigen Facetten darstellt und problematisiert.
Info autore
Alfred Nordheim (Prof. Dr. rer. nat.) lehrt Molekulare Zellbiologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte analysieren die genetische Regulation zellulärer Prozesse der normalen und pathologischen Organfunktion bei Säugetieren.
Klaus Antoni, geb. 1953, ist Japanologe mit kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt und seit 1998 Lehrstuhlinhaber an der Universität Tübingen. 1991 erhielt er den internationalen Forschungspreis der Tamaki-Foundation an der Universität Wien. Gastprofessuren führten ihn nach Ôsaka und an das Reischauer Institute of Japanese Studies (Harvard University). Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geistes- und Religionsgeschichte Japans, die Kulturtheorie (u. a. Stereotypen- und Märchenforschung) sowie das Verhältnis von Religion (Shintô) und Ideologie im frühen und modernen Japan.
Relazione
»Die Beiträge knüpfen an gesellschafts- und wissenschaftspolitische Brennpunkte an.«
Julia Diekämper, POP. Kultur und Kritik, 2 (2013) 20131001