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Die Theorie der Unternehmung ist traditionell vertragstheoretisch geprägt und misst den Ressourcen, insbesondere den Humanressourcen, von Unternehmen eine eher untergeordnete Bedeutung bei. Dies stellt bei der Behandlung von Fragen der Corporate Governance und der Betrachtung des Handelns von Managern eine Einschränkung dar.
Sylvia Valc rcel ergänzt die vertragstheoretische Theorie der Unternehmung schrittweise um ressourcenbezogene Überlegungen und entwickelt sie zu einer managerialen Theorie der Unternehmung weiter. Sie führt die Entstehung von Unternehmen theoretisch auf die Bildung eines Ressourcenpools zurück und untersucht die Verträge und Regeln, die die Beziehungen der verschiedenen Ressourceneigner untereinander bestimmen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen Regeln zur Steuerung des Handelns von Managern. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass die Möglichkeiten, das Handeln von Managern mit Hilfe von Regeln zu steuern, in praktischen Belangen der Corporate Gover nance begrenzt sind.
Das Werk wurde mit dem Schunk-Preis für Wirtschaftswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen 2001 und mit dem Dissertationspreis der Commerzbank-Stiftung an der Universität zu Köln ausgezeichnet.
Sommario
Aus dem Inhalt:
Unternehmen und Ressourcenpools:
- Ein Beitrag zur Theorie der Unternehmung
Unternehmerisches Regelwerk und Managementhandeln:
- Ein Beitrag zur Corporate Governance-Diskussion
Info autore
Sylvia Valcarcel ergänzt die vertragstheoretische Theorie der Unternehmung schrittweise um ressourcenbezogene Überlegungen und entwickelt sie zu einer managerialen Theorie der Unternehmung weiter.