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Auf der Suche nach dem verlorenen Vater
Ein Photo. Ein Garten, Tel Aviv, 50er- Jahre. Im Vordergrund ein kräftiges kleines Mädchen, den Blick in die Kamera gerichtet, einen zweifelnden oder auch verzweifelten Blick, vielleicht blendet aber auch nur die Sonne. Im Hintergrund ein Gebüsch, und dort, eingerahmt von einem kleinen weißen Kreis, ein weiteres Gesicht. Fast unkenntlich, winzig und fern. Ist das der Vater, den das Mädchen nicht kannte? Nach dem es wieder und wieder vergeblich fragte und dann - längst erwachsen - zu forschen begann? Eine atemlose Suche nach Sinn und Begründung eines, wie sichzeigen wird, wahnwitzigen Geheimnisses.
Info autore
Lizzie Doron, geboren 1953, lebt in Tel Aviv. 2003 wurde ihr Roman 'Ruhige Zeiten' mit dem von Yad Vashem vergebenen Buchman-Preis ausgezeichnet. 2007 erhielt sie den Jeanette Schocken Preis -Bremerhavener Bürgerpreis für Literatur.
Mirjam Pressler wurde 1940 in Darmstadt geboren - ein uneheliches Kind jüdischer Abstammung, das bei Pflegeeltern aufwuchs. In Frankfurt besuchte sie die Hochschule für Bildende Künste. Sie hat drei inzwischen erwachsene Töchter und fünf Enkelkinder. Die Liste der Berufe, die sie ausgeübt hat, ist lang. Ihre ersten Bücher schrieb sie nachts, neben Beruf, Familie und Haushalt.
Gleich für ihre ersten Roman bekam sie den Oldenburger Jugendbuchpreis. Seit vielen Jahren schreibt sie hauptberuflich für und über Kinder und ihre Probleme. Für ihre eigenen Bücher und die Übersetzungen aus dem Hebräischen und dem niederländisch-flämischen Sprachraum hat Mirjam Pressler viele Preise und Auszeichnungen erhalten, 1998 wurde sie mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, 2001 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille für Verdienste um die deutsche Sprache und 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis für ihr literarisches Lebenswerk. 2013 erhielt sie die Buber-Rosenzweig-Medaille.
Mirjam Pressler lebt in der Nähe von München.
Riassunto
Auf der Suche nach dem verlorenen Vater
Ein Photo. Ein Garten, Tel Aviv, 50er- Jahre. Im Vordergrund ein kräftiges kleines Mädchen, den Blick in die Kamera gerichtet, einen zweifelnden oder auch verzweifelten Blick, vielleicht blendet aber auch nur die Sonne. Im Hintergrund ein Gebüsch, und dort, eingerahmt von einem kleinen weißen Kreis, ein weiteres Gesicht. Fast unkenntlich, winzig und fern. Ist das der Vater, den das Mädchen nicht kannte? Nach dem es wieder und wieder vergeblich fragte und dann – längst erwachsen – zu forschen begann? Eine atemlose Suche nach Sinn und Begründung eines, wie sichzeigen wird, wahnwitzigen Geheimnisses.
Testo aggiuntivo
Man kann Lizzie Dorons schriftstellerischer und menschlicher Leistung in ihrem bisher persönlichsten Roman nur den höchsten Respekt zollen [...].
Relazione
In ihrem neuen Roman blickt sie in knappen, wie Bühnenmomente auf den Punkt gebrachte Szenen zurück auf die eigene Kindheit. Andrea Kachelriess Stuttgarter Nachrichten 20120111