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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Texte zur Einbildungskraft, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt bis heute unzählige Interpretationen zu der "Kritik der reinen Vernunft" von Kant und eine der davon bekanntesten und hart umstrittensten, ist die von Martin Heidegger. Martin Heidegger stellt in seinem Kantbuch "Kant und das Problem der Metaphysik" die Einbildungskraft Kants stark in den Vordergrund und deklariert sie als die Wurzel der reinen Anschauung und des reinen Denkens. Die Funktion und Interpretation der Einbildungskraft bei Kant selber wird kontrovers diskutiert und gilt als "dunkel", vor allem da Kant diese in der A-Auflage der "Kritik der reinen Vernunft" behandelt, sie jedoch in der B-Auflage weitestgehend außen vor lässt.
Die Hausarbeit will sich mit dem Thema der Einbildungskraft bei Kant näher auseinandersetzten und klären, wwlche Rolle sie in der Kritik der reinen Vernunft wirklich spielt.
Info autore
Anna-Vanadis Faix, B.A., geb. 1988 in Herrenberg, absolvierte ihr Studium der Philosophie und der Volkswirtschaftslehre an der Eberhard Karls Universität Tübingen und der Universität von Padua. Ihr Studium schloss sie im Jahr 2012 mit dem akademischen Grad des Baccalaureus Artium ab. Seitdem studiert die Autorin Philosophie im Master an der Universität Tübingen. Das Interessengebiet der Autorin spezifizierte sich während ihrer bisherigen Studienzeit auf die Wissenschaftsphilosophie, insbesondere die Philosophie der Physik, und auf die Metaphysik.