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Athen ist nicht Griechenland und Griechenland nicht nur Krise. Natürlich kommt man um sie nicht herum. Aber wenn jemand wie Dr. Ursula Spindler-Niros mehr als drei Jahrzehnte in Hellas lebt, dann gibt es natürlich viel mehr zu berichten. Auch als Autorin mehrerer Reiseführer und als Journalistin kennt sie sich bestens aus bei Festen, Bräuchen, Essen und Trinken, in Mentalität, Natur und Politik, in der Stadt und auf dem Land. Ihre treffsicheren Beobachtungen werden in den Texten, aber auch durch die 120 Farbfotos in diesem Buch lebendig. Sie nähert sich zwar ihrer zweiten Heimat wie mit einem Blick durch das Kaleidoskop, was wörtlich ja schöne Formen sehen bedeutet. Gleichzeitig beschreibt sie aber auch die Veränderungen, die die komplizierte Gegenwart mit sich gebracht hat. Nach der Lektüre fragt sich der Leser jedenfalls nicht mehr, warum man sich in Hellas mitten im Sommer einen Guten Winter wünscht und weshalb der vermeintlich solide Wohlstand vielen Bürgern im Krisenland plötzlich wie Sand zwischen den Fingern zerrinnen konnte.
Sommario
Aus dem Inhalt:
Die Gegensätze, die einen anziehen
In der Hauptstadt
Die Farbe Blau
Ein Spaziergang durch die Pláka im Sommer 2012
Vögel der Großstadt
Die Evripídou - duftende Basarstraße Athens
Die Patissíon - eine Straße voller Zahnlücken
Gespräch am Straßenrand
Versuchungen im Bauch der Stadt
Papierflut
Fahrrad-Explosion
Götter, Menschen, Fabelwesen
Wachsoldaten: die Unerschütterlichen
Das Kafeníon
Der Kiosk
Über Land
Die veränderte Stadt
Über die räuberischen Klippen
Ein Athener in Thessaloniki
Jede Insel eine Welt
Nicht an jedem Bahnhof steht ein Parthenon!
Ta Ekklisákia - Die Kirchlein
Sprechende Stühle
Taubenhäuser: Dekorative Türme zwischen Feldern und Weiden
Der Koloss von Rhodos
Auf Rhodos in Zeiten der Wirtschaftskrise
Der Ölbaum und seine Frucht
Die Olive in Antike und Religion
Backhäuser als Küchenhilfe
Der Feigenbaum
Von Eseln und Maultieren
Steine und Mauern
To Chorió mou - Mein Dorf
Das Pantopolíon - kein Tante-Emma-Laden
Rückreise vom Wochenende
Durch das Jahr
Tageszeiten - Apó to proï os to vrády
Vier Jahreszeiten - Tésseris Epochés
Der Granatapfel
Die Mimose
Die Sammelleidenschaft oder: Die Gaben der Natur
Der Adventskranz oder grasgrüne Ostereier
Saisonbedingt - ein besonderer Jahresüberblick
Rund ums rote griechische Ei
Der Osterbraten
Teure Ostern
Die Ballade von den Katzen
Was da kreucht und fleucht
O Ánemos - der Wind
Die Farben des Sommers
Athener Strandleben oder der tägliche Bus zum Meer
Die Jalousie oder: Siesta
Die Zikaden
Ende der Saison
Der Winter ist anders
Die Hesperiden
Vor Weihnachten am Flughafen
Der erste Weihnachtsbaum - Wie aus einer anderen Welt
Und noch einmal Weihnachten - globalisiert
Auf gastronomischer Reise
Regen am Heiligen Abend
Vorweihnachtsstimmung in Zeiten des Notstands
Manches gibt es überall ... und dann doch ganz anders
Das Olivenöl - heute so unentbehrlich wie einst
Wasser und Brot
Die Süßigkeit
Küchenmythologie
Heiß und Kalt bei 37 Grad im Schatten
Saison für edles Gemüse
Last und Lust der Sommerfrucht
Die Píta aus den Zagorachória
Die Pistazien aus Ägina
Zitrusfrüchte
Lesbos: Und zum Oúzo Sardinen
Aale aus Messolóngi
Land und Leute
Unsterbliche Traditionen
Sein und Schein
Ti na kánoume? - Was können wir da machen?
Schöne Hässlichkeit
Grüße und Wünsche
Feierliche Handlungen
Der Namenstag
Die Paréa - Clique oder Gesellschaft?
Der Tanz: Individualkunst in Gemeinschaft
Der Müßiggang
Heimkehr
Von Menschen, Ereignissen und Orten
Kyra-Ànna und ihre Hühner
Unser Freund Nóndas
Das Wasser war viel zu tief
Gemütlicher Sonntag
Von Röcken und Hosen
Die zwei Seiten des Egoismus
In unendlicher Reihe...
Vermeintlich solider Wohlstand
Bildung des Herzens