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Über viele Jahre war das Land der Laoten von der übrigen Welt abgeschlossen. Während in Thailand und Burma der Tourismus Fuß fasste, verblieb Laos in einer selbstgewählten Isolation. Erst in letzter Zeit lassen die Behörden Reisende ins Land, haben Menschen aus aller Welt die Möglichkeit, dieses fast unberührte Paradies mit seiner dichten tropischen Vegetation, seinen beeindruckenden Tempelanlagen und seinen fröhlichen Menschen kennen zu lernen.
Die buddhistisch geprägte Alltagskultur mit ihren eindrucksvollen religiösen Festen, der wunderbare Formenreichtum der Architektur und Kunst, bewahrte Natur- und Kulturdenkmäler in Fülle - all dies bildet ein Panorama, das der Karlsruher Fotograf Bernhard Schmitt in vielen Facetten eingefangen hat. Schmitt, der schon zahlreiche Fotobände mit Porträtbildern vorlegte, zeigt hier die Stimmigkeit und Harmonie eines Landes, da sich vor den negativen Folgen der Moderne noch schützen konnte.
Beim Betrachten der faszinierenden Aufnahmen wird klar, was die UNESCO-Kommission meinte als sie die alte Königsstadt Luang Prabang zum Weltkulturerbe erklärte, da sie "ein Beispiel der Harmonie zwischen der natürlichen Umgebung und der Umgebung, die von Menschenhand geschaffen wurde" sei.
Info autore
Bernhard Schmitt hat Geschichte, Soziologie und Politologie studiert und lebt heute als freier Fotograf und Künstler in Karlsruhe. Seine freien künstlerischen Arbeiten werden regelmäßig in Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt.