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Die bedeutsamen demographischen und gesellschaftlichenVeränderungen der letzten Jahrzehnte haben viele Fragenund Unsicherheiten rund um die Solidarität zwischen denGenerationen aufgeworfen. Sind Szenarien über Generationenkriegund das Ende des Generationenvertrags blosseSchwarzmalerei unverbesserlicher Pessimisten? Sind dieheutigen Alten nur Profiteure auf Kosten der Jungen? Istauf dem Arbeitsmarkt der Krieg der Generationen vorprogrammiert?Wie gestaltet sich die intergenerationelleSolidarität in Familien? Welche Rolle spielen Geld, Werte,Rituale und wie steht es mit der gegenseitigen Hilfe undPflege?Dieser Sammelband gibt anhand aktueller wissenschaftlicherBefunde und praktischer Beispiele Antworten aufzentrale Fragen rund um die Solidarität zwischen denGenerationen. Das Konzept des Buches basiert auf theoretischenReflexionen und empirischen Arbeiten, wonachdie intergenerationelle Solidarität sowohl eine Frage derreellen Kontextbedingungen (gesellschaftliche und ökonomischeRahmenbedingungen, familiale Situation, WohnundArbeitsbedingungen) wie auch von emotionalen undethisch-moralischen Werthaltungen, Ansprüchen undErwartungen, aber auch von Liebe und Verbundenheit ist.
Info autore
Pasqualina Perrig-Chiello, geboren 1952, ist Honorarprofessorin für Psychologie an der Universität Bern, Präsidentin der Leitungsgruppe des NFP52, Mitglied des Nationalen Forschungsrates des Schweizerischen Nationalfonds, Bern. Lehr- und Forschungsgebiete: Entwicklungspsychologie der Lebensspanne bezogen auf Themen wie Wohlbefinden und Gesundheit, Genderfragen; Generationenbeziehungen über die Lebensspanne.
Jürg Altwegg, geboren 1951 in Zürich, lebt heute bei Genf. Er studierte Romanistik, Germanistik und Geschichte; danach schrieb er über viele Jahre für Schweizer Zeitungen und für das Hamburger Wochenblatt Die Zeit. Seit 1986 ist er Kulturkorrespondent für die Frankfurter Allgemeine Zeitung mit Schwerpunkt Frankreich und Schweiz.
Riassunto
Die bedeutsamen demographischen und gesellschaftlichen
Veränderungen der letzten Jahrzehnte haben viele Fragen
und Unsicherheiten rund um die Solidarität zwischen den
Generationen aufgeworfen. Sind Szenarien über Generationenkrieg
und das Ende des Generationenvertrags blosse
Schwarzmalerei unverbesserlicher Pessimisten? Sind die
heutigen Alten nur Profiteure auf Kosten der Jungen? Ist
auf dem Arbeitsmarkt der Krieg der Generationen vorprogrammiert?
Wie gestaltet sich die intergenerationelle
Solidarität in Familien? Welche Rolle spielen Geld, Werte,
Rituale und wie steht es mit der gegenseitigen Hilfe und
Pflege?
Dieser Sammelband gibt anhand aktueller wissenschaftlicher
Befunde und praktischer Beispiele Antworten auf
zentrale Fragen rund um die Solidarität zwischen den
Generationen. Das Konzept des Buches basiert auf theoretischen
Reflexionen und empirischen Arbeiten, wonach
die intergenerationelle Solidarität sowohl eine Frage der
reellen Kontextbedingungen (gesellschaftliche und ökonomische
Rahmenbedingungen, familiale Situation, Wohnund
Arbeitsbedingungen) wie auch von emotionalen und
ethisch-moralischen Werthaltungen, Ansprüchen und
Erwartungen, aber auch von Liebe und Verbundenheit ist.