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Transformation der ostdeutschen Presse - 'Berliner Zeitung', 'Junge Welt' und 'Sonntag / Freitag' im Prozeß der deutschen Vereinigung

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Warum DDR-Journalisten so schnell das "Kaderwelsch" ablegten, wieso die Treuhandanstalt bei der Privatisierung der ostdeutschen Verlage so kurzsichtig verfuhr und weshalb es in Ost und West immer noch zwei verschiedene Öffentlichkeiten gibt, untersucht der Autor am Beispiel der regionalen 'Berliner Zeitung', der überregionalen Tageszeitung 'Junge Welt' und der (1990 aus dem ostdeutschen 'Sonntag' und der westdeutschen 'Volkszeitung' hervorgegangenen) Ost-West-Wochenzeitung 'Freitag'. Dabei werden über 2700 Leitartikel und Kommentare analysiert sowie Experteninterviews und Archivalien ausgewertet.

Sommario

1 Einleitung.- 2 Methodisches.- 2.1 Die Quellen und ihre Erschließung.- 2.2 Inhaltsanalyse als Diskurskritik.- 2.3 Kommunikationspolitik als Diskurslenkung.- 3 Zur Geschichte der untersuchten Zeitungen.- 3.1 Die Berliner Zeitung zwischen ZK und Bezirksleitung.- 3.2 Die Junge Welt, Kampf- und Massenblatt für die Staatsjugend.- 3.3 Der Sonntag zwischen Kontemplation und Kulturrevolution.- 3.4 Die Volkszeitung.- 4 Einheits-Diskurs am Ende.- 4.1 Einheit von Geschlossenheit und Parteilichkeit.- 4.2 "Einheit von Kontinuität und Erneuerung" - Anti-Perestroika.- 4.3 "Wir" und die Kommunalwahlen vom 7. Mai 1989.- 4.4 Wir, der Sozialismus - Beispiel: China-Berichterstattung.- 4.5 "Man sollte ihnen deshalb keine Träne nachweinen".- 5 "Dialog" und medienpolitische "Wende".- 5.1 Der innergesellschaftliche Dialog als DDR-Variante von Glasnost.- 5.2 Der Umgang mit der "Rocker-Resolution" und die "revolutionäre Disziplin".- 5.3 Der 4. November 1989 als medienpolitische Wendemarke.- 5.4 Neue Foren für die gesellschaftliche Selbstverständigung.- 5.5 Wende-Journalisten, von Verhüllern zu Enthüllern.- 6 Von der Kommando- zur Marktkommunikation.- 6.1 Funktionäre werden Journalisten, Organe Zeitungen.- 6.2 Der Volkskammerbeschluß vom 5. Februar 1990.- 6.3 Verlagsstrategien zwischen Nachbarschaftshilfe und Kolonisierung.- 7 Pressemarkt Ost: monopolisierte Einfalt.- 7.1 Die starke Stellung der ehemaligen SED-Bezirksorgane.- 7.2 Gespaltene Kommunikationsräume.- 8 Der ostdeutsche Transformationsprozeß im Spiegel der Kommentare.- 8.1 Rundfunk-Abwicklung als Anschlag auf die kulturelle Identität.- 8.2 Von der "sozialistischen Nation" zur "DDR-Identität nach dem Tod der DDR".- 8.3 Die Wirtschaftsunion als Sozialunion.- 8.4 Die Vereinigungskriseals Krise des Parteienstaats.- 8.5 Geschichtsaufarbeitung als Gegenwartsbewältigung.- 9 Zusammenfassung und Schluß.- 9.1 Die Pressepolitik der deutschen Vereinigung.- 9.2 Ostdeutsche Journalisten zwischen Integrationsbemühungen, anwaltlicher Vertretung und Identitätswahrung.- 9.3 Dialektik des Vereinigungsdiskurses.- 10 Tabellen.- 11 Literatur.- 11.1 Nachschlagewerke, Dokumentationen, Statistiken.- 11.2 Gesetzestexte, Verträge, Satzungen.- 11.3 Unveröffentlichte Forschungsarbeiten.- 12 Verzeichnis der Interviews.- 13 Archivalien.

Info autore










Der Autor promovierte bei Professor Lehmbruch an der Universität Konstanz und ist derzeit freier Mitarbeiter beim Hessischen Rundfunk.

Dettagli sul prodotto

Autori Arne Kapitza
Editore VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.1997
 
EAN 9783531130101
ISBN 978-3-531-13010-1
Pagine 339
Dimensioni 155 mm x 235 mm x 18 mm
Peso 528 g
Illustrazioni 339 S.
Serie Studien zur Kommunikationswissenschaft
Studien zur Kommunikationswissenschaft
Categoria Scienze sociali, diritto, economia > Media, comunicazione > Giornalismo

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