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'Vater Freud' und die frühe psychoanalytische Bewegung

Tedesco · Tascabile

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Sigmund Freud dachte, fühlte und wertete in "Vater-Kategorien". Als Vaterfigur wirkte er auf seine "Söhne" ein und befaßte sich in seinen Schriften intensiv mit der Vater-Sohn-Beziehung. Bis 1910 leitete er die psychoanalytische Gruppe liberal. Danach erzwangen die Krisen in der Bewegung eine "Konstituierung der Vatermacht", die in drei Dimensionen zum Ausdruck kam: in einer hierarchischen Gruppenstruktur, in theoretischen Dogmen und dem Bestreben von "Vater Freud", "Gesetzgeber" der Bewegung zu sein. Der autoritär-patriarchalische Hintergrund der Psychoanalyse wird hier zum ersten Mal auf seine Genese und Auswirkungen hin untersucht.

Sommario

I. Einleitung.- 1. Problemstellung.- 2. Fragen und Vorüberlegungen.- 3. Methodik.- II. Der paternitäre Erfahrangshintergrund Freuds.- 1. Der kulturell-paternitäre Hintergrund.- 2. Der familiär-paternitäre Hintergrund.- 3. Der sozial-paternitäre Hintergrund: Ersatzväter.- 4. Freuds Vaterorientierung.- III. Die Bedeutung des Vaters in Freuds Theoriebildung.- 1. Annäherungen an das Vaterproblem.- 2. Der Vater als Problem.- 3. Die Verschiebung der Perspektive auf das Kind.- 4. Freuds vaterorientierte Theoriebildung.- IV. Freuds Theorie der Vater-Sohn-Beziehung bis 1913.- 1. Intrapsychische und interpersonale Aspekte der Vater-Sohn-Beziehung.- 2. Biographische Erforschungen von Vater-Sohn-Beziehungen.- 3. Mittwoch-Gesellschaft: Erscheinungsformen der Vater-Sohn-Beziehung.- 4. Vater und Sohn: Ursprung und Folgen einer Beziehung.- V. Freuds Entwicklung zur Vaterfigur: Die frühe psychoanalytische Bewegung und ihre Krisen.- 1. Konflikte einer werdenden Vaterfigur.- 2. Freud als Erzieher seiner "Söhne".- 3. Die Stütze des "Vaters": Die Vereinigung.- 4. Freud und Adler: Zwei "Väter" - zwei Schulen.- 5. Der Kampf zwischen "Vater" und "Sohn": Freud und Jung.- 6. Freud als Vaterfigur seiner "Söhne": Zwischen grenzenloser Förderung und abgrenzender Autorität.- VI. Die Konstituierung der "Vatermacht".- 1. Soziale Konstituierung: Gruppeninterne Orientierung an "Vater Freud".- 2. Theoretische Konstituierung: Die Festschreibung der Theorie der Vater-Sohn-Beziehung.- 3. Psychische Konstituierung: Freuds Selbstgestaltung zur Vaterfigur und "Vatermacht".- 4. Die veränderte Psychoanalyse.- VII. Abschließende Gedanken.

Info autore










Dr. Günter Weier, Diplom-Psychologe und Psychotherapeut, ist Dozent in der Erwachsenenbildung und Psychotherapeutenausbildung.

Dettagli sul prodotto

Autori Günter Weier
Editore VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.1996
 
EAN 9783531129105
ISBN 978-3-531-12910-5
Pagine 272
Peso 390 g
Illustrazioni 272 S.
Serie Beiträge zur psychologischen Forschung
Beiträge zur psychologischen Forschung
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Scienze sociali, tematiche generali
Scienze umane, arte, musica > Psicologia > Psicanalisi

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