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Die Autorin zeigt, daß bestehende Institutionen tendenziell zu positiv bewertet werden, da ungerechtfertigterweise auf den Auslesemechanismus des institutionellen Wettbewerbs vertraut wird.
Sommario
A. Das Thema: Können neo-institutionalistische Ansätze das halten, was sie versprechen?.- I. Zur Wahl des Themas - Eine persönliche Problemstellung.- II. Zur Vorgehensweise oder 'Der Weg ist das Ziel'.- B. Die Kernfrage: Vereinigung von harter Theorie und Praxisnähe - Das 'Geheimnis' der Überzeugungskraft des Neo-Institutionalismus?.- I. Die neoklassische Ökonomie - Ein haltbares theoretisches Fundament für den Neo-Institutionalismus?.- II. Realitätsnähe - Die Chance zur Rückbesinnung auf den empirischen Test als Gütesiegel?.- III. Neo-institutionalistische Argumentation - Erfolg durch Überzeugungskraft oder Überredungskünste?.- C. Die Entstehung des Neo-Institutionalismus: Eine idealisierende Darstellung.- I. Ziel der Darstellung: Identifizierung der zentralen Argumentationsbausteine.- II. 'Handlungs- und Verfügungsrechte' als Grundeinheit von Transaktionen - Brücke und Bruch zwischen neoklassischer und neo-institutionalistischer Mikrotheorie.- III. Die neo-institutionalistische Begründung für die Vielfalt von Institutionen - Eine ökonomische Geschichte unter der Fiktion 'in the beginning there were markets'.- IV. Zwischenfazit: Der Neo-Institutionalismus als 'realitätsnähere' Variante der Neoklassik - Der Schlüssel zum Verständnis seiner Überzeugungskraft.- D. Die Ausbreitung des Neo-Institutionalismus - Theorie ohne Grenzen?.- I. Ziel der Analyse: Konfrontation von Anspruch und Wirklichkeit.- II. Das formale Agency-Modell als neoklassischer Kern neo-institutionalistischer Argumentation.- III. Der verbale Neo-Institutionalismus - Eine Aufweichung des neoklassischen Kerns.- IV. Zwischenfazit: Anspruch und Wirklichkeit neo-institutionalistischer Argumentation - Ein überbrückbarer Graben?.- E. Auf derSuche nach den Grenzen zwischen Überzeugungskraft und Überredungskunst - Die Diskussion im und um den Neo-Institutionalismus geht weiter.- I. Die Hinterfragung des neo-institutionalistischen 'Glaubens'-Ein erfolgversprechendes Unterfangen?.- II. Interessenkonflikt und Kooperationsbemühen im neo-institutionalistischen Weltbild - Ein konsistenter Argumentationsrahmen?.- III. Institutionenwahl als strategisches Problem - Ist das neo-institutionalistische Weltbild noch haltbar?.- IV. Verhandlung und Wettbewerb unter rationalen Wirtschaftssubjekten - Wie zuverlässig sind sie wirklich als Garanten für Effizienz?.- F. Anstelle eines (Zwischen-)Fazits: Blick zurück und Blick nach vorn.- I. Zurück am Ausgangspunkt der Argumentation - Sind wir im Kreis gelaufen?.- II. Die Analyse von Institutionen - Was wurde gelernt und was ist noch zu lernen?.- G. Persönliche Schlußbemerkungen.
Info autore
Eva Terberger ist Professorin für Betriebswirtschaftslehre mit dem Arbeitsschwerpunkt Finanz- und Bankwesen an der Universität Heidelberg.