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Das Lehrwerk basiert auf einem Ansatz, der "Diachrone Sprachwissenschaft" als diejenige Teildisziplin der Linguistik versteht, die versucht, linguistische Theorien korpusbasiert mit historischem Originalmaterial und Sprachwandeltheorien mit sprachgeschichtlichen Fakten zu verbinden. Die spezielle Ausrichtung beruht auf der langjährigen Arbeit der Verfasser mit historischen Korpora und der darauf aufbauenden Grammatikographie sowie deren Erträge für die Lehre. Dargestellt
werden die Grundlagen des Sprachwandels und die Wandelerscheinungen des Deutschen in der Schrift, im Lautbereich, in der Grammatik und im Wortschatz.
Das Buch ist als Einführung und als Referenzwerk konzipiert. Der Einführungscharakter wird unterstrichen durch zahlreiche Visualisierungen; vertiefende Darstellungen und Erläuterungen machen den Band darüber hinaus zu einem Referenzwerk für Fortgeschrittene und Interessierte.
Info autore
Klaus-Peter Wegera, geboren 1948, studierte Germanistik, Pädagogik und Philosophie in Marburg und Bonn. 1977 erfolgte die Promotion, 1984 die Habilitation. 1985-1990 hatte er eine Professur in Bonn inne, seit 1992 lehrt er an der Universität Bochum.
Relazione
" Für den systemlinguistischen Bereich unter Einschluss der Semantik lässt sich (...) sagen, dass diese Einführung aufgrund ihres Aufbaus, ihrer übersichtlichen und abbildungsreichen Darstellung, ihrer klaren Sprache sowie ihrer Nähe zu authentischem Korpusmaterial für die universitäre Lehre als gelungen und empfehlenswert bezeichnet werden kann." Kevin Ch. Masalon LINSE, 12/2012