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Es gibt sie, die Kinder- und Hausmärchen der berühmten Sammlung der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm mit Wurzeln in Berlin und Brandenburg. Viele sind bereits in Vergessenheit geraten, darunter "Der kluge Knecht", "Vom treuen Gevatter Sperling" oder "Der gläserne Sarg". Herausgeber Helmut Borth hat sie ausfindig gemacht, die märkischen Spuren ermittelt und sie neu aufgenommen. Darüber hinaus gibt er Informationen zu den ursprünglichen Märchenerzählern und Herausgebern, darunter Henriette Hendel-Schütz oder Georg Rollenhagen. Außerdem widmet er sich den Beziehungen von Achim und Bettina von Arnim sowie ihres Sohnes Friedmund zur Uckermark und deren Rollen in Bezug auf die Hausmärchen. Es gibt sie, die Kinder- und Hausmärchen der berühmten Sammlung der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm mit Wurzeln in Berlin und Brandenburg. Viele sind bereits in Vergessenheit geraten, darunter 'Der kluge Knecht', 'Vom treuen Gevatter Sperling' oder 'Der gläserne Sarg'. Herausgeber Helmut Borth hat sie ausfindig gemacht, die märkischen Spuren ermittelt und sie neu aufgenommen. Darüber hinaus gibt er Informationen zu den ursprünglichen Märchenerzählern und Herausgebern, darunter Henriette Hendel-Schütz oder Georg Rollenhagen. Außerdem widmet er sich den Beziehungen von Achim und Bettina von Arnim sowie ihres Sohnes Friedmund zur Uckermark und deren Rollen in Bezug auf die Hausmärchen.
Info autore
Helmut Borth ist ein Mecklenburger Ureinwohner, geboren am 17. Juni 1960 in Neubrandenburg. Als diplomierter Vollblutjournalist seit 1979 tätig, machte er sich 2008 selbstständig. Anspruch des freien Journalisten und Autors mit dem Faible für Regionalgeschichte ist es, mit Gründlichkeit recherchiertes Wissen unterhaltsam zu vermitteln. So möchte er Interesse auf mehr Geschichten aus der Geschichte bei seinen Lesern wecken, Heimatliebe fördern und für die Schönheit Mecklenburg-Vorpommerns werben.
Jacob Grimm wurde 1785 in Hanau geboren. Er studierte in Marburg und Paris. Der Germanist arbeitete als Professor in Göttingen, wurde jedoch als Mitverfasser des politischen Protestes der Göttinger Sieben von seinem Amt enthoben. 1841 holte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. ihn und seinen Bruder Wilhelm Karl Grimm (1786-1863) als Mitglieder an die Akademie der Wissenschaften nach Berlin. Mit seinen auf eingehender Quellenforschung beruhenden Werken Deutsche Grammatik und Geschichte der deutschen Sprache legte Jacob Grimm die Grundlage der Germanistik. Er bearbeitete die ersten Bände des von ihm und Wilhelm Grimm begründeten Deutschen Wörterbuchs. Gemeinsam mit seinem Bruder und K. Lachmann gilt Jacob Grimm als der eigentliche Begründer der deutschen Philologie. Jacob Ludwig Carl und Wilhelm Karl Grimm sind die bekannten Herausgeber der "Kinder- und Hausmärchen". Jacob Grimm starb 1863 in Berlin.
Wilhelm Grimm, geb. am 24. Februar 1786 in Hanau, gestorben am 16. Dezember 1859 in Berlin, lehrte in den 1830er Jahren in Göttingen, war Mitglieder der Göttinger Sieben und ab 1841 der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Gemeinsam mit seinem Bruder Jacob arbeitete er an den "Kinder- und Hausmärchen", den "Sagen" und vor allem am "Deutschen Wörterbuch", das ab 1854 entstand. Sie gelten als Gründer der Deutschen Philologie und Germanistik.