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Globalisierung, Mobilität, Flexibilität. Der europäische Gesetzgeber hat auf diese Anforderungen reagiert und das Arbeitsrecht angepasst - insbesondere auf dem Gebiet der Beteiligung von Arbeitnehmern an unternehmerischen Entscheidungen. Aber auch das Recht der Arbeitnehmerfreizügigkeit hat neue Konturen, und es gibt 4 neue Antidiskriminierungsrichtlinien. Das Werk bietet in einer case-book-artigen Darstellung einen Überblick zur Rechtsprechung. Für die Neuauflage wurden 76 neue Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs berücksichtigt.
Sommario
Aus dem Inhalt:
Abkürzungsverzeichnis.- Lehrbücher zum Europäischen Arbeitsrecht.- Funktion und Aufgabe des Europäischen Arbeitsrechts: Ausgangspunkt: das nationale Arbeitsrecht; Regelungsanliegen des Europäischen Arbeitsrechts.- Regelungsbereiche des Europäischen Arbeitsrechts: Das Recht der Freizügigkeit der Arbeitnehmer; Individualarbeitsrecht; Kollektives Arbeitsrecht; Arbeitsschutzrecht.- Europäisches Arbeitskollisionsrecht: Brüsseler Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (EuGVÜ) vom 27.9.1968 bzw. die Verordnung (EG) 44/2001 (EuGVVO); Das Römer Übereinkommen über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht vom 19.6.1980 (EVÜ); Die Richtlinie 96/71/EG über die Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen (Entsenderichtlinie); Multilaterale Verträge.- EuGH Entscheidungsregister.- Sachverzeichnis.
Info autore
Professor Fuchs ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches und Europäisches Arbeits- und Sozialrecht. Er ist Verfasser zahlreicher Beiträge zum Europäischen Arbeitsrecht in deutschen und internationalen Publikationen. Er lehrte als Gastprofessor Europäisches Arbeitsrecht und Arbeitsrechtsvergleichung an den Juristischen Fakultäten der Universitäten Tor Vergata in Rom, Pázmány in Budapest, Trento, Catania und Bilbao. Er ist Partner und Mitträger des Center of Excellence "The Design of Efficient Labour Market Institutions in Europe" in Trier sowie Partner des Laboratoriums für Europäisches Arbeitsrecht der Universität Florenz.
Franz Marhold ist Leiter des Instituts für Arbeitsrecht und Sozialrecht der Universität Graz , deutscher Rechtsanwalt und in Wien niedergelassener Europäischer Rechtsanwalt.Von 1990 bis 1996 war er Ordinarius für Bürgerliches Recht an der Universität Konstanz. Er ist ständiger Gastvortragender an der Universität St.Gallen und der Universita degli Studi Trieste. Marhold ist Vizepräsident des Europäischen Instituts für Soziale Sicherheit in Leuven