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Ralf Bönt stellt die einfachen Fragen und zeigt, dass der Mann heute noch immer nach zutiefst unmodernen und rückständigen Regeln funktioniert. Dieses Buch macht deutlich, warum wir unser Bild vom Mann ganz neu entwerfen müssen. Es ist ein längst überfälliges Manifest für echte Gleichberechtigung jenseits von Diffamierungen, Klischees und Schuldzuweisungen."Für ihre Ziele sind Frauen mit Äxten und Suchscheinwerfern in die Büros der Gesellschaft eingedrungen und haben Männer verhört, um mit unterschriebenen Geständnissen wieder heraus zu kommen. Jetzt werden Männer Maßnahmen ergreifen, um die emotionale und physische Ausgrenzung aus der Familie zu beenden. Männer werden aufhören, sich als reine Funktionsträger zu begreifen. Der Mann wird seinen Körper respektieren und Eigenliebe entwickeln, die sich nicht auf sekundäre Eigenschaften und seine Leistungsfähigkeit bezieht, sondern unkonditioniert auf seine bloße Existenz. Er wird sich lieben und bemerken, ob er geliebt wird oder nicht."
Info autore
Ralf Bönt, geb. 1963, machte eine Handwerkerlehre, studierte Physik und promovierte über Quarks. Er war zu Forschungsaufenthalten in Brookhaven, New York, am Genfer CERN und am DESY, Zeuthen. Seine Essays und Erzählungen erscheinen in allen großen deutschen Tageszeitungen, dem Cicero, bei Akzente, im Merkur und beim Guardian online. Bönt wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. von der Deutschen Akademie Rom, Villa Massimo. Zuletzt erschienen die Erzählungen "Berliner Stille" und der Roman "Die Entdeckung des Lichts" über den Physiker Michael Faraday. Ralf Bönt lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Berlin.