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Eine werdende Mutter, die einen Weg sucht für sich und ihr Kind, ein vom Krieg gezeichneter Heimkehrer, der kein Vater sein will - Reinhard Jirgls Debüt, 1990 noch in der DDR erschienen, doch in den Wirren der Wiedervereinigung untergegangen und im vereinten Deutschland nie wieder gedruckt, ist eine große, späte Entdeckung. In einer faszinierenden Textcollage entfaltet Jirgl die Geschichten von Margarete und Walter während der letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs, der Nachkriegszeit und der Aufbaujahre der DDR. Der Roman enthält bereits die zentralen Themen, die auch das weitere Werk Jirgls bestimmen sollten: deutsche Zeitgeschichte und die Macht politischer Systeme über den Einzelnen.
Info autore
Reinhard Jirgl wurde 1953 in Berlin (DDR) geboren. An seine Ausbildung zum Elektromechaniker schloss sich ein Studium der Elektronik an. 1978 kam er zur Berliner Volksbühne, dort arbeitete er als Beleuchtungstechniker.§Seit 1996 lebt Jirgl als freier Schriftsteller in Berlin. Er ist Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschland und seit 2009 der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2010 wurde ihm der Georg-Büchner-Preis verliehen.
Riassunto
Eine werdende Mutter, die einen Weg sucht für sich und ihr Kind, ein vom Krieg gezeichneter Heimkehrer, der kein Vater sein will - Reinhard Jirgls Debüt, 1990 noch in der DDR erschienen, doch in den Wirren der Wiedervereinigung untergegangen und im vereinten Deutschland nie wieder gedruckt, ist eine große, späte Entdeckung. In einer faszinierenden Textcollage entfaltet Jirgl die Geschichten von Margarete und Walter während der letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs, der Nachkriegszeit und der Aufbaujahre der DDR. Der Roman enthält bereits die zentralen Themen, die auch das weitere Werk Jirgls bestimmen sollten: deutsche Zeitgeschichte und die Macht politischer Systeme über den Einzelnen.
Testo aggiuntivo
"Jirgls Sprach-Gewalt, mit der er diese Lebens-, Liebes- und Leidgeschichte von Margarete und Walter erzählt, [ist] überwältigend." Ulrike Sárkány, Neue Bücher NDR, 16.08.2012
"Ein faszinierendes, sprachmächtiges Buch, das sich im Denken und in der Vorstellungskraft der Leser fortsetzt." Wiener Zeitung, 27.10.12
Relazione
"Jirgls Sprach-Gewalt, mit der er diese Lebens-, Liebes- und Leidgeschichte von Margarete und Walter erzählt, [ist] überwältigend." Ulrike Sárkány, Neue Bücher NDR, 16.08.2012 "Ein faszinierendes, sprachmächtiges Buch, das sich im Denken und in der Vorstellungskraft der Leser fortsetzt." Wiener Zeitung, 27.10.12