Ulteriori informazioni
Eine Geschichte über Leben und Tod. Erzählt von einem Moskito.
Am Abend lief Carmen noch um die Wette am Strand in der Nacht weckt sie ein kalter Schmerz. Es ist der letzte Urlaubstag ihrer Reise durch den Amazonas. Von einem Tag auf den anderen kämpft die junge Frau um ihr Leben. Kein Arzt weiß ihr zu helfen, sieht das Naheliegende. In der scheinbaren Sicherheit eines Krankenhauses geschieht das Unvorstellbare und nur einer weiß alles: der Moskito, der Carmen gestochen hat und von da an, durch das Blut mit ihr verbunden, zur Stimme der Natur, zum sprachmächtigen Erzähler wird. Immer tiefer verbindet er sich mit Carmen, immer tiefer zieht er den Leser in ihre Geschichte eine Parabel über die Unkontrollierbarkeit des Lebens, über die großen Fragen des Menschseins.
" Mal Aria zu lesen, ist, als verstünde man plötzlich, nach langen Jahren des Geschnatters, den Akt des Sehens und das Gesehene, den Seher und das Spektakel."
Christian Kracht
Info autore
Carmen Stephan, geb. im August 1974, wohnt in München. Sie lebte als Autorin in Rio de Janeiro.
Riassunto
Eine Geschichte über Leben und Tod. Erzählt von einem Moskito.
Am Abend lief Carmen noch um die Wette am Strand – in der Nacht weckt sie ein kalter Schmerz. Es ist der letzte Urlaubstag ihrer Reise durch den Amazonas. Von einem Tag auf den anderen kämpft die junge Frau um ihr Leben. Kein Arzt weiß ihr zu helfen, sieht das Naheliegende. In der scheinbaren Sicherheit eines Krankenhauses geschieht das Unvorstellbare – und nur einer weiß alles: der Moskito, der Carmen gestochen hat und von da an, durch das Blut mit ihr verbunden, zur Stimme der Natur, zum sprachmächtigen Erzähler wird. Immer tiefer verbindet er sich mit Carmen, immer tiefer zieht er den Leser in ihre Geschichte – eine Parabel über die Unkontrollierbarkeit des Lebens, über die großen Fragen des Menschseins.
»›Mal Aria‹ zu lesen, ist, als verstünde man plötzlich, nach langen Jahren des Geschnatters, den Akt des Sehens und das Gesehene, den Seher und das Spektakel.«
Christian Kracht
Testo aggiuntivo
Poetisch, klug, oft humorvoll.
Relazione
"Ein Roman, dem man auf jeder Seite folgen möchte."
Verena Auffermann, Deutschlandradio Kultur
"Es ist ein merkwürdiges, ein übermütiges Experiment, das Carmen Stephan da für ihren ersten Roman unternimmt. [ ] Und es gelingt, das Experiment."
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.8.2012
"wo sonst findet man in der zeitgenössischen Literatur Debütanten, die sprachlich feinsinnig und mit profundem Hintergrundwissen Bilder so langsam, schön und morbide produzieren?"
Moritz Scheper, Der Tagesspiegel
"Es ist ein tiefgründiges Buch über die letzten Dinge das seine Leser jedoch nicht mit Schwermut erdrückt."
Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 16.10.2012
"Das ist berührend und verflucht traurig. [ ] eine Reflexion über den Tod, das Leben, den Zufall."
Neon, Dezember, 2012
"Spannend, verunsichernd und faszinierend."
Alf Mentzer, Hessischer Rundfunk, hr Info, 25.10.2012
"Poetisch, klug, oft humorvoll."
Elle, Oktober 2012
"ein so gewagter wie geglückter Kunstgriff, der auf einen Schlag unsere anthropozentrische Weltsicht auf den Kopf stellt."
Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau, 18.9.2012