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Blüte und Untergang der mächtigen Stadt Segu am Niger sind eng verknüpft mit dem Schicksal Dusika Traorés, Oberhaupt einer wohlhabenden Familie und ein Vertrauter des Königs. Es sind Zeiten des Umbruchs: Der Islam dringt in Afrika immer weiter vor, christliche Missionare und europäische Kolonisatoren kommen ins Land, der Sklavenhandel blüht. Dusikas Familie aber verliert immer mehr an Einfluss, bis sie schließlich auseinanderbricht. Maryse Condé hat die faszinierende Geschichte einer versunkenen Welt geschrieben. Sie erzählt von Kriegern und religiösen Eiferern, von Händlern und Bauern, von Eroberern und Sklaven und immer wieder auch vom Schicksal der Frauen.
Info autore
Maryse Condé wurde in Guadeloupe geboren und lebte in verschiedenen afrikanischen Ländern. Sie ist Dozentin für die Literatur der Antillen an der Columbia Universität in New York. Für ihre Romane, die in über zwanzig Sprachen übersetzt wurden, hat sie zahlreiche internationale Literaturpreise erhalten.
Uli Wittmann, geboren 1948, promovierte in Ethnologie und Literaturwissenschaften. Nach längerer Zeit als Universitätslektor in Paris und Nigeria lebt Uli Wittmann in Paris. Er übersetzte aus dem Englischen und Französischen u. a. Breyten Breytenbach, Ben Okri, Caryl Phillips, Maryse Conde, J. M. G. Le Clezio, Francoise Bouillot und Noelle Chatelet.
Riassunto
Blüte und Untergang der mächtigen Stadt Segu am Niger sind eng verknüpft mit dem Schicksal Dusika Traorés, Oberhaupt einer wohlhabenden Familie und ein Vertrauter des Königs. Es sind Zeiten des Umbruchs: Der Islam dringt in Afrika immer weiter vor, christliche Missionare und europäische Kolonisatoren kommen ins Land, der Sklavenhandel blüht. Dusikas Familie aber verliert immer mehr an Einfluss, bis sie schließlich auseinanderbricht. Maryse Condé hat die faszinierende Geschichte einer versunkenen Welt geschrieben. Sie erzählt von Kriegern und religiösen Eiferern, von Händlern und Bauern, von Eroberern und Sklaven und immer wieder auch vom Schicksal der Frauen.
Prefazione
Eine opulente Familiensaga zur Zeit des malischen Reichs
Testo aggiuntivo
»In diesem Roman kommt die afrikanische Perspektive zum Tragen, und das ist die wahre Stärke dieses Buchs.«
Relazione
»Umwerfend, wie es Maryse Condé gelingt, Figuren aus historischer und geographischer Ferne ganz nah heranzuzoomen, sie zu universalen Gestalten zu machen, die zeigen, wie unfähig der Mensch zum Frieden ist.« Cornelia Zetzsche Bayerischer Rundfunk