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Paul Ginsborg ist einer der besten Kenner der italienischen Geschichte und aktives
Mitglied der Zivilgesellschaft Italiens, wo er seit 18 Jahren lebt und dessen
Staatsbürger er vor kurzem geworden ist. Sein neues Buch ist geschrieben gegen
die Traurigkeit und Resignation, die sich in seinem Land breitmachen, und
gegen die Enttäuschung über den Zustand der italienischen Demokratie, im und
außerhalb des Landes.
Nach einer kurzen, aber umso treffenderen Skizze der jetzigen Gesellschaft
stellt Ginsborg vier provozierende Fragen:
Lohnt es überhaupt, Italien zu retten? Wenn ja, welchen Platz soll es in der
modernen Welt einnehmen? Von wem und von was soll Italien errettet werden?
Wer kann Italien retten?
Zur Beantwortung der Fragen stellt Ginsborg anlässlich des 150. Jahrestags
der Vereinigung das heutige Italien auf den Prüfstand der Ideen des Risorgimento,
die damals zum Zusammenschluss geführt haben: Patriotismus, Nationalismus,
öffentliche Moral, Gleichheit und Freiheit.
Info autore
Paul Ginsborg, geboren 1945 in London, ist Professor für Neuere Europäische Geschichte an der Universität Florenz und hatte zuvor einen Lehrstuhl für Europäische Geschichte am Churchill College in Cambridge inne. Er ist ein ausgewiesener Kenner der italienischen Geschichte und Autor einer Vielzahl von Sachbüchern zu historischen Themen. Paul Ginsborg lebt in Florenz.
Friederike Hausmann, geboren 1945, Studium der Geschichte und Altphilologie in Berlin. Nach Promotion tätig als Lehrerin. Nach langjährigem Aufenthalt in Italien lebt sie heute als Autorin und Übersetzerin in München. Als Italien-Expertin schreibt sie für den Rundfunk sowie überregionale Tages- und Wochenzeitungen.
Rita Seuß arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren mit Bernhard Jendricke zusammen. Gemeinsam haben sie neben Romanen von Clare Clark Werke von Gore Vidal, Peter Heather und Jeremy Scahill ins Deutsche übertragen.
Riassunto
Paul Ginsborg ist einer der besten Kenner der italienischen Geschichte und aktives
Mitglied der Zivilgesellschaft Italiens, wo er seit 18 Jahren lebt und dessen
Staatsbürger er vor kurzem geworden ist. Sein neues Buch ist geschrieben gegen
die Traurigkeit und Resignation, die sich in seinem Land breitmachen, und
gegen die Enttäuschung über den Zustand der italienischen Demokratie, im und
außerhalb des Landes.
Nach einer kurzen, aber umso treffenderen Skizze der jetzigen Gesellschaft
stellt Ginsborg vier provozierende Fragen:
Lohnt es überhaupt, Italien zu retten? Wenn ja, welchen Platz soll es in der
modernen Welt einnehmen? Von wem und von was soll Italien errettet werden?
Wer kann Italien retten?
Zur Beantwortung der Fragen stellt Ginsborg anlässlich des 150. Jahrestags
der Vereinigung das heutige Italien auf den Prüfstand der Ideen des Risorgimento,
die damals zum Zusammenschluss geführt haben: Patriotismus, Nationalismus,
öffentliche Moral, Gleichheit und Freiheit.
Testo aggiuntivo
"Nicht aus der bequemen Warte des Historikers, der das Ende schon im Voraus
kennt, sondern als aufmerksamer Beobachter der aktuellen politischen Entwicklungen
geht Ginsborg an das Wagnis heran, einen noch nicht abgeschlossenen Prozess
zu beschreiben."
Neue Zürcher Zeitung über Ginsborgs Berlusconi- Buch
Relazione
"Nicht aus der bequemen Warte des Historikers, der das Ende schon im Voraus kennt, sondern als aufmerksamer Beobachter der aktuellen politischen Entwicklungen geht Ginsborg an das Wagnis heran, einen noch nicht abgeschlossenen Prozess zu beschreiben." Neue Zürcher Zeitung über Ginsborgs Berlusconi- Buch