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»Vielleicht wäre es besser gewesen, ich wäre erfroren.« Liesabeth Otto
Ein Kind allein im eisigen Winter, getrieben von Hunger und Angst. Jeder Tag ein Kampf ums Überleben, jede Nacht ein Hoffen auf Wärme. Was bleibt, wenn die Welt zerbricht?
Liesabeth Ottos Schicksal berührte Millionen: Die ZDF-Journalistin Ingeborg Jacobs machte ihre Geschichte in einem preisgekrönten Dokumentarfilm bekannt. Nun erzählt dieses Buch eindringlich und authentisch, wie ein kleines Mädchen in den Wirren von Krieg und Nachkriegszeit allen Widrigkeiten trotzt - getrieben von der Sehnsucht nach Geborgenheit, auf der Flucht vor Gefahr und Kälte, geprägt von Verlust und Hoffnung. Eine wahre Geschichte, die zutiefst bewegt und zeigt, wie stark ein Kind sein kann, wenn alles verloren scheint.
»Ein fesselnder, an sinnlichen Eindrücken reicher Lebensbericht.« Welt
Ein erschütterndes und zugleich hoffnungsvolles Buch, das zeigt, wie ein Kind inmitten von Not und Verzweiflung zu überleben lernt. Für alle, die bewegende Biografien und Zeitgeschichte hautnah erleben möchten.
Info autore
Ingeborg Jacobs ist Autorin und Filmemacherin. 1989 -1992 Aufenthalt in der Sowjetunion. Jacobs ist seit 1995 freie Autorin beim ZDF und hat zeitgeschichtliche Dokumentarfilme gedreht. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis und dem Bayerischen Fernsehpreis.
Riassunto
Ostpreußen 1945. Auf der Flucht vor der Roten Armee verliert die siebenjährige Liesabeth Otto ihre Mutter und Geschwister. Allein irrt sie durch die Wälder und gerät auf der Suche nach Nahrung und Unterkunft ins benachbarte Baltikum. Unter unfassbaren Entbehrungen schlägt sie sich jahrelang durch, stets auf der Hut vor sowjetischen Häschern. Ein erschütterndes Schicksal, zugleich ein Panorama deutsch-sowjetischer Nachkriegsgeschichte.
Prefazione
»Vielleicht wäre es besser gewesen, ich wäre erfroren.« Liesabeth Otto
Relazione
"Ein fesselnder, an sinnlichen Eindrücken reicher Lebensbericht." (Die Welt, Marion Lühe, 3.7.2010)
"Ein bewegendes Buch über das erschütternde Schicksal des ehemaligen Wolfkindes, von der ZDF-Journalistin Ingeborg Jacobs einfühlsam nacherzählt." (Der Tagesspiegel, 10.05.2010)
"Unbedingt lesenswert" (Damals. Das Magazin für Geschichte, Juni 2010)