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Die Katökenreiter im ptolemäischen Ägypten - Diss.

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Aus der Aufteilung des Alexanderreiches unter den sog. Diadochen resultierten zahlreiche Kriege der verschiedenen Prätendenten um die Gewinnung und Konsolidierung ihrer Herrschaftsbereiche. Die Zahl und die Dauer der Auseinandersetzungen trieben die Nachfrage an Soldaten in die Höhe. Wie auch andere Herrscher versuchten die Ptolemäer deshalb griechisch-makedonische Soldaten, vor allem Angehörige der Reiterei, durch Landzuteilungen an sich zu binden. Diesen stellten sie Ländereien von bis zu 27 Hektar in der ägyptischen Chora zur Verfügung. Doch wie verwalteten die Reiter diese Güter? Lebten sie nur von ihren Erträgen oder investierten sie auch in andere Wirtschaftszweige? Wie kamen sie mit ihren ägyptischen Pächtern zurecht? Wie weit verwurzelten sie sich auch mental und religiös in ihrer neuen Heimat? Wie schnell wurde ihr Besitz erblich? Wie weit stiegen Indigene in diese militärische und soziale Elite auf, als die Rekrutierung im griechischen Raum immer schwieriger wurde? Nirgendwo in der hellenistischen Welt kann man diesen und anderen Fragen so gut nachgehen wie in Ägypten dank der Papyri. Die vorliegende Arbeit zeichnet erstmals ein detailliertes und umfassendes Bild einer für das Ptolemäerreich zentralen Elite und liefert damit nicht nur für dieses, sondern auch für die übrigen hellenistischen Reiche einen wichtigen Beitrag zu deren Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte.

Riassunto

Aus der Aufteilung des Alexanderreiches unter den sog. Diadochen resultierten zahlreiche Kriege der verschiedenen Prätendenten um die Gewinnung und Konsolidierung ihrer Herrschaftsbereiche. Die Zahl und die Dauer der Auseinandersetzungen trieben die Nachfrage an Soldaten in die Höhe. Wie auch andere Herrscher versuchten die Ptolemäer deshalb griechisch-makedonische Soldaten, vor allem Angehörige der Reiterei, durch Landzuteilungen an sich zu binden. Diesen stellten sie Ländereien von bis zu 27 Hektar in der ägyptischen Chora zur Verfügung. Doch wie verwalteten die Reiter diese Güter? Lebten sie nur von ihren Erträgen oder investierten sie auch in andere Wirtschaftszweige? Wie kamen sie mit ihren ägyptischen Pächtern zurecht? Wie weit verwurzelten sie sich auch mental und religiös in ihrer neuen Heimat? Wie schnell wurde ihr Besitz erblich? Wie weit stiegen Indigene in diese militärische und soziale Elite auf, als die Rekrutierung im griechischen Raum immer schwieriger wurde? Nirgendwo in der hellenistischen Welt kann man diesen und anderen Fragen so gut nachgehen wie in Ägypten dank der Papyri. Die vorliegende Arbeit zeichnet erstmals ein detailliertes und umfassendes Bild einer für das Ptolemäerreich zentralen Elite und liefert damit nicht nur für dieses, sondern auch für die übrigen hellenistischen Reiche einen wichtigen Beitrag zu deren Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte.

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