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Eine neue Form der Männergesellschaft
Auf der ganzen Welt gerät das ausgewogene Zahlenverhältnis zwischen den Geschlechtern aus der Balance. Es gibt zu viele Jungen und zu wenig Mädchen. Das gilt für China, wo die Differenz mit 163 Millionen fehlenden Frauen bereits der Gesamtanzahl der weiblichen Bevölkerung der USA entspricht, es gilt für Indien, aber inzwischen auch für weitere Länder in Osteuropa, Afrika und Lateinamerika.
Anders als bisher angenommen verschwindet das Phänomen nicht mit steigendem Wohlstand und wachsender Bildung. Der Frauenmangel führt zu steigender Gewalt gegenüber Frauen, Zwangsverheiratungen und grenzüberschreitendem Frauenhandel.
"Hast du keinen Jungen, verlierst du dein Gesicht ... die dramatischen Folgen selektiver Geburtenkontrolle." Süddeutsche Zeitung
Info autore
Mara Hvistendahl ist eine vielfach ausgezeichnete amerikanische Wissenschaftsjournalistin. Sie unterrichtet Journalismus an der Fudan Universität Shanghai, ist Asien-Korrespondentin für "Science" und schreibt unter anderem auch für "Harper's", "Scientific American", "Popular Science", die "Financial Times" und "Foreign Policy".
Kurt Neff, geboren 1940, lebt bei Tübingen. Er arbeitete mit an der Edition des Briefwechsels von Johann Georg Hamann und am "Kafka-Handbuch", edierte Texte zur Theorie des modernen Romans und zum Phänomen des Tanzes und übersetzte aus dem Englischen u. a. kulturhistorische Werke über die Maya, das frühe Christentum und Europa im Mittelalter.
Riassunto
Eine neue Form der Männergesellschaft
Auf der ganzen Welt gerät das ausgewogene Zahlenverhältnis zwischen den Geschlechtern aus der Balance. Es gibt zu viele Jungen und zu wenig Mädchen. Das gilt für China, wo die Differenz mit 163 Millionen fehlenden Frauen bereits der Gesamtanzahl der weiblichen Bevölkerung der USA entspricht, es gilt für Indien, aber inzwischen auch für weitere Länder in Osteuropa, Afrika und Lateinamerika.Anders als bisher angenommen verschwindet das Phänomen nicht mit steigendem Wohlstand und wachsender Bildung. Der Frauenmangel führt zu steigender Gewalt gegenüber Frauen, Zwangsverheiratungen und grenzüberschreitendem Frauenhandel.»Hast du keinen Jungen, verlierst du dein Gesicht ... die dramatischen Folgen selektiver Geburtenkontrolle.« Süddeutsche Zeitung
Testo aggiuntivo
»Das große Verdienst des Buches ist es, die Aufmerksamkeit auf eine gefährliche gesellschaftliche Entwicklung in zunehmend mehr Regionen zu lenken.«
Mechthild Determann, XX - Die Zeitschrift für Frauen 1. April 2014
Relazione
"Massenhaft Abtreibung von Mädchen: Eine unheilvolle Mischung aus traditionellen Vorstellungen und moderner Technik führt in zahlreichen Gesellschaften zu einem eklatanten Frauenmangel - mit dramatischen Folgen."
Christoph Pöppe, Spektrum der Wissenschaft 18. Februar 2013