Ulteriori informazioni
Mykola Riabtschuk beschreibt, warum der Emanzipationsprozeß in der größten, wirtschaftlich wichtigsten ehemaligen Sowjetrepublik auch nach der formalen Unabhängigkeit 1991 schwerfälliger verlief als in den anderen osteuropäischen Transformationsstaaten. Und er zeigt, daß sich die regionale und mentalitätsgeschichtliche Differenziertheit dieses Landes zwischen Lemberg und Charkow, Kiew und Sewastopol, Czernowitz und Donezk für die Modernisierung des europäischen Ostens als Glücksfall erweisen wird.
Info autore
Mykola Rjabtschuk, geboren 1953, Schriftsteller und Journalist, Mitbegründer der Kiewer Monatszeitschrift Krytyka, ist einer der einflußreichsten politischen Kommentatoren des Landes. Er lebt in Kiew.
Juri Durkot, 1965 geboren, studierte Germanistik in Lemberg und Wien. Seit 2007 übersetzt er gemeinsam mit Sabine Stöhr das Romanwerk von Serhij Zhadan.
Riassunto
Mykola Riabtschuk beschreibt, warum der Emanzipationsprozeß in der größten, wirtschaftlich wichtigsten ehemaligen Sowjetrepublik auch nach der formalen Unabhängigkeit 1991 schwerfälliger verlief als in den anderen osteuropäischen Transformationsstaaten. Und er zeigt, daß sich die regionale und mentalitätsgeschichtliche Differenziertheit dieses Landes zwischen Lemberg und Charkow, Kiew und Sewastopol, Czernowitz und Donezk für die Modernisierung des europäischen Ostens als Glücksfall erweisen wird.
Testo aggiuntivo
»Es ist außerordentlich wichtig, dass mit der Übersetzung des Essaybandes von Mykola Rjabtschuk eine der bedeutendsten intellektuellen Stimmen der Ukraine zu vernehmen ist.«
Relazione
»Es ist außerordentlich wichtig, dass mit der Übersetzung des Essaybandes von Mykola Rjabtschuk eine der bedeutendsten intellektuellen Stimmen der Ukraine zu vernehmen ist.« Michael Jeismann Frankfurter Allgemeine Zeitung