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Bilder von Rainer Fetting, der als Maler der "Neuen Wilden" bekannt geworden ist, sind "ein Überfall, sind unübersehbar. Weder ihre Größe noch ihr sinnlich geladener Realitätsgehalt erlauben ein Ausweichen. Rainer Fetting ist ein Maler der Extreme, dessen größte Stärke in seinem instinkthaft-impulsiven, zutiefst emotionalen Zugang zum Werk liegt", schreibt "Kunst aktuell".
Der Katalog beinhaltet 99 Gemälde und 38 Zeichnungen. Sie erschließen den "Kontinent Fetting", in dem es, so der Berliner Kunstprofessor Hermann Wiesler in seiner Einführung, "Gegenwart zu entdecken gibt - eine im Bild aufscheinende Gegenwart, die den Betrachter in einen Sog zieht, in dem er sich verliert, in dem er sich findet."
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Rainer Fetting wurde 1949 in Wilhelmshaven geboren. Von 1972 bis 1978 studierte er an der Hochschule der Künste, Berlin, bei Professor Hans Jaenisch. 1977 gründete er mit Helmut Middendorf, Salome, Bernd Zimmer, Anne Jud, Berthold Schepers und Luciano Castelli die Galerie am Moritzplatz. 1978 erhielt er ein DAAD-Stipendium für einen Aufenthalt in New York. 1996 entwarf Fetting die Willy-Brandt-Skulptur für das Willy-Brandt-Haus in Berlin und verbrachte mehrere Studienaufenthalte in Kopenhagen. Rainer Fetting lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Berlin und New York.