Esaurito

Gelehrtenkultur als symbolische Praxis - Rang, Repräsentation und Konflikt an der Universität der Frühen Neuzeit. Diss.. Diss.

Tedesco · Tascabile

Descrizione

Ulteriori informazioni

Zwischen 1600 und 1750 mehrten sich die Konflikte um sozialen Rang bzw. dessen performative Inszenierung auffällig, und zwar keineswegs nur bei Hofe, sondern insbesondere auch in bürgerlichen Milieus. Gerade Gelehrte waren oft Akteure in diesen Rangkonflikten. Marian Füssel stellt die Konstituierung von sozialem Rang durch symbolische Handlungen exemplarisch am Beispiel der Universitäts- und Gelehrtengeschichte dar, was nicht nur das 'Innenleben' der Universitäten verständlicher macht, sondern auch die Mentalität von Adel und kommender Führungsschicht. Sozialer Status war keine statische Gegebenheit, sondern ein ständig umkämpftes Gut. So gelingt ihm ein Stück Sozialgeschichte des Gelehrtenstandes.

Info autore

Marian Füssel ist wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Universität Münster.

Relazione

'So breitet Füssel ein buntes Tableau aus, erkennbar mit großer Lust und großem Geschick zur Narration. Füssel ist nicht der notorisch 'wichtige Beitrag zur Forschung' gelungen, sondern ein wirklich hervorragendes Buch.' Zeitschrift für Geschichtswissenschaft '. eine mutige, weit ausgreifende Studie von beachtlichem intellektuellem Format und umfassendem Erklärungspotential.' FAZ

Dettagli sul prodotto

Autori Marian Füssel
Editore WBG Academic
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2012
 
EAN 9783534248001
ISBN 978-3-534-24800-1
Pagine 556
Dimensioni 145 mm x 38 mm x 220 mm
Peso 794 g
Serie Symbolische Kommunikation in der Vormoderne
WBG-Bibliothek
Symbolische Kommunikation in der Vormoderne
WBG-Bibliothek
Categoria Scienze umane, arte, musica > Storia > Tematiche generali, enciclopedie

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