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Woher kommt der Mensch? Sind wir Sklaven unserer Gene? Sehen wir den Himmel alle gleichblau? Warum sind manche Menschen suchtgefährdeterals andere? Zwanzig Essays des weltbekannten Chemikers und Biologen Gottfried Schatz geben klare und oft verblüffende Antworten auf Fragen, die uns alle schon einmal beschäftigt haben. Ganz in der Tradition der Essayisten hat er sich die Fähigkeit des Staunens bewahrt und bezieht Philosophie, Kultur- und Kunstwissenschaft in sein Nachdenken über unsere Welt ein. Entstanden sind präzise und dennoch poetische Überlegungen, die den Geheimnissen des Lebens nachspüren. Einige Essays erschienen bereits in der «Neuen Zürcher Zeitung», andere sind unveröffentlicht. «Ich staune mit jedem Abschnitt mehr über die hervorragend, treffend und brillant formulierten Gedanken», ist nur eine von unzähligen begeisterten Leserstimmen.
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Gottfried Schatz, geb. 1936 in Strem, einem kleinen österreichischen Dorf an der ungarischen Grenze, studierte Chemie an der Universität Graz und arbeitete dann als Assistent von Hans Tuppy an der Universität Wien, wo er zusammen mit anderen die DNS der Mitochondrien entdeckte. Von 1964-66 forschte er am Public Health Research Institute der Stadt New York als Postdoktorand des Wiener Emigranten Efraim Racker über die ATP-Bildung in Mitochondrien. Nach einem kurzen Zwischenaufenthalt in Wien emigrierte er 1968 mit seiner Familie in die USA, wo er als Professor für Biochemie an der Cornell University in Ithaca (Staat New York) tätig war. 1974 berief ihn die Universität Basel an das neu gegründete Biozentrum, das er zeitweise leitete. Für seine Entdeckungen über die Bildung von Mitochondrien erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und zwei Ehrendoktorate. Nach seiner Emeritierung im Jahre 2000 präsidierte er vier Jahre lang den Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierat. In jungen Jahren spielte er auch als Geiger im Grazer Philharmonischen Orchester, an der Grazer Oper und an der Wiener Volksoper. Seine dänische Frau Merete und er haben drei Kinder.