Ulteriori informazioni
Das kolorektale Karzinom stellt bei beiden Geschlechtern in Deutschland die zweithäufigste Krebserkrankung dar. Erstgradig Verwandte von Darmkrebspatienten besitzen ein zwei- bis vierfach erhöhtes Risiko, an einem kolorektalen Karzinom zu erkranken. 4134 Patienten, die zwischen 1998 und 2008 wegen eines invasiven kolorektalen Karzinoms in Mittelfranken oder dem Landkreis Forchheim operiert wurden und dort leben, wurden angeschrieben. Die Angehörigen der Darmkrebspatienten wurden motiviert, eine Vorsorgekoloskopie durchführen zu lassen. Untersucht wurden die Compliance und Akzeptanz bei Patienten und deren Angehörigen sowie die bei der Koloskopie erhobenen Befunde. Ziel der Aktion "Darmkrebs: Betroffene helfen Angehörigen" ist, mit einer zielgerichteten Vorsorge bzw. Früherkennung, eine hohe Rate an frühen Tumoren, sowohl benigne Vorstufen wie z.B. Adenome als auch frühe Karzinome zu behandeln und damit die Sterblichkeit am kolorektalen Karzinom zu senken. Die Arbeit stellt Gegenstand, Methodik und Ergebnisse der Aktion dar.
Info autore
Anne Meyer, B.A., wurde 1985 in Cloppenburg geboren. Ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Studienschwerpunkt Personal und Organisation an der Fachhochschule Kiel schloss die Autorin im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen in unterschiedlichen Branchen. Während der Tätigkeit bei einem Mittelständischen Unternehmen aus dem Bäckerhandwerk befasste sie sich ausführlich mit dem Thema Zielvereinbarungen.