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Die Gedichte der Freiburger Autorin Angelia Maria Schwaller lassen aufhorchen. Da bedient sich eine junge Frau einer vergleichsweise randständigen Mundart, um hauptsächlich Liebesgedichte zu schreiben. Vor sprachlichen Klischees, wie sie sowohl das Genre als auch die Mundart nur zu leicht anböte, braucht sich der Leser dieser Gedichte nicht zu fürchten. Ihre Gedichte haben einen eigenen Klang, die sprachlichen Bilder, die sie heraufbeschwört, sind fast ausnahmslos kraftvoll, manchmal gar suggestiv. Immer wieder blitzt die herbe Schönheit des Sensler Dialekts auf, sein erdenhafter, naturverbundener Klang. Auch inhaltlich wird nicht rosarotes, realitätsfernes Liebesglück zelebriert. Glück, so legen uns diese Gedichte nahe, ist etwas höchst Flüchtiges und Zerbrechliches, immer wieder in Gefahr, von der Unachtsamkeit des Alltags erdrückt zu werden.»
Info autore
Angelia Maria Schwaller ist 1987 geboren, aufgewachsen im freiburgischen Ueberstorf. Nach der Matura in Freiburg, Studium der Germanistik und Philosophie an der Universität Bern. Seit 2010 Masterstudentin, verantwortlich für die Musikproduktionen im Zytglogge Verlag und Verlagsassistentin. 2011 Gewinnerin des Schreibwettbewerbs der Thuner Literaturtage, Finalistin beim Schreibwettbewerb des Literatur-hauses Basel, Gast in der Sendung 'Schnabelweid' von Radio von Radio DRS 1 und Preis der Hermann Elsner Stiftung.
Riassunto
Die Gedichte der Freiburger Autorin Angelia Maria Schwaller lassen aufhorchen. Da bedient sich eine junge Frau einer vergleichsweise randständigen Mundart, um hauptsächlich Liebesgedichte zu schreiben. Vor sprachlichen Klischees, wie sie sowohl das Genre als auch die Mundart nur zu leicht anböte, braucht sich der Leser dieser Gedichte nicht zu fürchten. Ihre Gedichte haben einen eigenen Klang, die sprachlichen Bilder, die sie heraufbeschwört, sind fast ausnahmslos kraftvoll, manchmal gar suggestiv. Immer wieder blitzt die herbe Schönheit des Sensler Dialekts auf, sein erdenhafter, naturverbundener Klang. Auch inhaltlich wird nicht rosarotes, realitätsfernes Liebesglück zelebriert. Glück, so legen uns diese Gedichte nahe, ist etwas höchst Flüchtiges und Zerbrechliches, immer wieder in Gefahr, von der Unachtsamkeit des Alltags erdrückt zu werden.'