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Regulierung von Analysten - Eine rechtsökonomische Betrachtung. Diss. Univ. Hamburg

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Analysten wurde immer wieder vorgeworfen, Aktienkursprognosen systematisch verzerrt zu haben, um den Aktienhandel und das Investmentbankinggeschäft ihres Arbeit gebenden Kreditinstituts zu stimulieren und das Management der analysierten Unternehmen durch gefärbte Berichterstattung zufrieden zu stellen.

Christina Müller untersucht, wie die Gesetzesinitiativen der letzten beiden Jahre in den USA und in Deutschland unter ökonomischen Aspekten zu beurteilen sind. Besonderen Wert legt sie auf die Frage, in wie weit Analysten für fehlerhafte Aktienempfehlungen in den Medien haftbar gemacht werden sollten. Auf der Basis einer modelltheoretischen Darstellung und eines Rechtsvergleichs leitet sie wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen in Hinblick auf die rechtliche Kontrolle von Analysten in den USA und in Deutschland ab. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Regulierung der Analysten in beiden Rechtssystemen gelungen ist, aber weiterhin Verbesserungen erforderlich sind.

Sommario

1. Kapitel: Einleitung.- 1. Problemstellung.- 2. Einordnung in die Literatur.- 3. Gang der Untersuchung.- 2. Kapitel: Rechtfertigung der Existenz von Analysten.- 1. Einleitung.- 2. Begriffsabgrenzung: Das Berufsfeld des Analysten.- 3. Tätigkeit von Finanzanalysten.- 4. Kapitalmarkteffizienz und Allokationseffizienz.- 5. Theoretische Grundlage von Finanzintermediären.- 6. Fazit.- 3. Kapitel: Erklärungsmöglichkeiten für verzerrte Analystenempfehlungen.- 1. Einleitung.- 2. Die Entwicklungen auf dem Kapitalmarkt.- 3. Erklärungsansätze für von Analysten generierte Fehlprognosen.- 4. Weitere Erklärungsansätze.- 5. Fazit.- 4. Kapitel: Empirische Studien.- 1. Einleitung.- 2. Der Beitrag von Analysten zur Kapitalmarkteffizienz (ex ante Effizienz).- 3. Empirische Evidenz für verzerrte Informationsweitergabe.- 4. In wieweit sind Interessenkonflikte problematisch: Die Einpreisung des Marktes.- 5. Fazit.- 5. Kapitel: Ansätze zur Sicherung der Glaubwürdigkeit von Finanzanalysten.- 1. Einleitung.- 2. Die Besonderheit der von Analysten verursachten Schäden.- 3. Möglichkeiten der Eingrenzung des Marktversagens.- 4. Fazit.- 6. Kapitel: Modelltheoretische Analyse und Regulierungsmöglichkeiten.- 1. Einleitung.- 2. Modelltheoretische Analyse des Fehlverhaltens der Analysten.- 3. Kontrolle des Fehlverhaltens des Analysten.- 4. Zusammenfassung und Fazit.- 7. Kapitel: Internationale und Europäische Massnahmen und die Vorschriften der Analystenorganisationen.- 1. Einleitung.- 2. Maßnahmen der Berufsverbände.- 3. Maßnahmen auf internationaler Ebene: IOSCO.- 4. EU-Richtlinien und Initiativen der Europäischen Kommission.- 5. Fazit.- 8. Kapitel: Die Regulierung von Analysten nach Deutschem Recht.- 1. Einleitung.- 2. Das Finanzmarktförderungsgesetz und dasAnlegerschutzverbesserungsgesetz.- 3. Zivilrechtliche Anspruchsgrundlagen: Rechtsdogmatik des BGB.- 4. Zusammenfassung und Fazit.- 9. Kapitel: Die Regulierung von Analysten nach US-Amerikanischem Recht.- 1. Einleitung und Überblick.- 2. Der Securities Exchange Act von 1934 und der Sarbanes-Oxley Act von 2002.- 3. Regulierungsinitiativen der selbstregulierenden Organisationen.- 4. Die Verpflichtungen aus der außergerichtlichen Einigung.- 5. Sanktionen bei Verstößen gegen die Kapitalmarktvorschriften.- 6. Zusammenfassung und Fazit.- 10. Kapitel: Rechtsvergleich und Rechtsanalyse zwischen dem Deutschen und dem US-Amerikanischen Recht.- 1. Einleitung.- 2. Strukturelle Differenzen der Aktienmärkte in den USA und Deutschland.- 3. Vergleich der börsenrechtlichen Vorschriften.- 4. Vergleich der Haftungssysteme in den USA und in Deutschland.- 5. Fazit.- 11. Kapitel: Fazit und Wirtschaftspolitische Handlungsempfehlungen.- 1. Einleitung.- 2. Rechtspolitische Schlussfolgerungen.- 3. Fazit.- Zitierte Urteile Aus der Deutschen Rechtsprechung.- Zitierte Urteile Aus der US-Amerikanischen Rechtsprechung.- Zitierte Zeitungsartikel.

Info autore

Dr. Christina Müller promovierte am interdisziplinären Graduiertenkolleg Recht und Ökonomik der Universität Hamburg.

Riassunto

Analysten wurde immer wieder vorgeworfen, Aktienkursprognosen systematisch verzerrt zu haben, um den Aktienhandel und das Investmentbankinggeschäft ihres Arbeit gebenden Kreditinstituts zu stimulieren und das Management der analysierten Unternehmen durch gefärbte Berichterstattung zufrieden zu stellen.

Christina Müller untersucht, wie die Gesetzesinitiativen der letzten beiden Jahre in den USA und in Deutschland unter ökonomischen Aspekten zu beurteilen sind. Besonderen Wert legt sie auf die Frage, in wie weit Analysten für fehlerhafte Aktienempfehlungen in den Medien haftbar gemacht werden sollten. Auf der Basis einer modelltheoretischen Darstellung und eines Rechtsvergleichs leitet sie wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen in Hinblick auf die rechtliche Kontrolle von Analysten in den USA und in Deutschland ab. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Regulierung der Analysten in beiden Rechtssystemen gelungen ist, aber weiterhin Verbesserungen erforderlich sind.

Dettagli sul prodotto

Autori Christina Müller
Con la collaborazione di Prof. Dr. Hans-Bernd Schäfer (Prefazione)
Editore Gabler
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2005
 
EAN 9783835000711
ISBN 978-3-8350-0071-1
Pagine 319
Peso 442 g
Illustrazioni XXI, 319 S. 3 Abb.
Serie Ökonomische Analyse des Rechts
Gabler Edition Wissenschaft
Gabler Edition Wissenschaft
Ökonomische Analyse des Rechts
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Economia > Economia politica

Recht, Haftung, C, Kapitalmarkt, Gesellschafts-, Handels- und Wettbewerbsrecht, allgemein, Finance, Interessenkonflikt, Prognosen, analystenempfehlungen, Law and Economics, Finance, general, Economics and Finance

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