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Hanna Mina gilt als einer der bedeutenden Schriftsteller im arabischen Raum. In seinem stark autobiographisch gefärbten Roman "Bilderreste" schildert er die Geschichte einer Kindheit im Syrien der zwanziger Jahre - aus der Sicht eines Jungen.Das erste Bild: das Geburtshaus in der Stadt, der staubige Hof, ein Haufen Orangen neben einem alten Ford; der Umzug aufs Land.Es ist eine Kindheit, geprägt von bitterer Armut. Immer wieder ist die Familie - Vater, Mutter und drei Schwestern - gezwungen, an einen anderen Ort zu ziehen, da sie keine Existenzgrundlage findet. Nicht genug: Der Vater, ein Frauenheld und Trinker, verlässt Frau und Kinder regelmässig für Wochen. Ausgeliefertsein, Entwurzelung, Wanderschaft und ständiger Abschied verdichten die Bilder des Aussenseiterdaseins, der Angst, des Hungers und des Leids.Als - einmal mehr - beide Eltern und die Schwestern Fronarbeit leisten müssen, bleibt der Junge allein zurück. Er entdeckt den Zauber des Gedruckten, obwohl er (noch) nicht lesen und schreiben kann.
Info autore
Hanna Mina, geboren 1924 in Latakija/Syrien. Nach der Schule Arbeit im Hafen, später Friseur. In den 40er Jahren Beginn mit Schreiben, Umzug nach Damaskus und Arbeit als Journalist. Erste Romanveröffentlichung 1954. Weitere Publikationen. Neben der Autorentätigkeit Berater im Kulturministerium.
Riassunto
Hanna Mina gilt als einer der bedeutenden Schriftsteller im arabischen Raum. In seinem stark autobiographisch gefärbten Roman "Bilderreste" schildert er die Geschichte einer Kindheit im Syrien der zwanziger Jahre – aus der Sicht eines Jungen.
Das erste Bild: das Geburtshaus in der Stadt, der staubige Hof, ein Haufen Orangen neben einem alten Ford; der Umzug aufs Land.
Es ist eine Kindheit, geprägt von bitterer Armut. Immer wieder ist die Familie - Vater, Mutter und drei Schwestern - gezwungen, an einen anderen Ort zu ziehen, da sie keine Existenzgrundlage findet. Nicht genug: Der Vater, ein Frauenheld und Trinker, verlässt Frau und Kinder regelmässig für Wochen. Ausgeliefertsein, Entwurzelung, Wanderschaft und ständiger Abschied verdichten die Bilder des Aussenseiterdaseins, der Angst, des Hungers und des Leids.
Als – einmal mehr – beide Eltern und die Schwestern Fronarbeit leisten müssen, bleibt der Junge allein zurück. Er entdeckt den Zauber des Gedruckten, obwohl er (noch) nicht lesen und schreiben kann.
Testo aggiuntivo
"Es tut gut, aus dieser Weltgegend etwas aus dem Alltag und nicht nur die Schreckensmeldungen auf den Zeitungsseiten zu lesen." Cash
"Ein in jeder Hinsicht starkes Buch." Schweizer Bibliotheksdienst
Relazione
"Es tut gut, aus dieser Weltgegend etwas aus dem Alltag und nicht nur die Schreckensmeldungen auf den Zeitungsseiten zu lesen." Cash "Ein in jeder Hinsicht starkes Buch." Schweizer Bibliotheksdienst