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Die Beiträge des Sonderbands untersuchen wesentliche Motive und literarische Verfahren in Heinrich Manns Werken, wobei die Romane der Weimarer Republik ("Im Schlaraffenland", "Der Untertan") und das Hauptwerk der Exiljahre, die Henri-Quatre-Romane, im Zentrum stehen. Auch dem Verhältnis der Brüder Mann, dem dramatischen Schaffen, der Kinotechnik der Prosa und der Wirkungsgeschichte gilt das Augenmerk.
Sommario
- Brief Heinrich Manns an Paul Hatvani
- Alfred Kantorowicz: Heinrich Manns Vermächtnis
- Heinz Ludwig Arnold: Die Brüder
- Karl Riha: "Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut". Zur Struktur des satirischen Romans bei Heinrich Mann
- Ludge Classen: Geld und 'Leben'. Zur satirischen Kritik an der bürgerlichen Geldkultur in "Im Schlaraffenland"
- Jochen Vogt: Diederich Heßlings autoritärer Charakter. Sozialpsychologisches im "Untertan"
- Erhard Schütz: "Die große Sache" oder Für Tänzer schreiben. Zur Aktualität eines 'verunglückten' Romans
- Wolfram Schütte: Film und Roman. Einige Notizen zur Kinotechnik in Romanen der Weimarer Republik
- David Roberts: Heinrich Mann und die Französische Revolution
- Wolfram Schütte: Das dramatische Schaffen Heinrich Manns
- Ernst Hinrichs: Die Legende als Gleichnis. Zu Heinrich Manns Henri-Quatre-Romanen
- Jürgen Haupt: Moralische Zumutung und Kunst der Lebensnähe. Probleme von und mit Heinrich Mann in den Zwanziger Jahren
- Klaus Schröter: Deutsche Germanisten als Gegner Heinrich Manns. Einige Aspekte seiner Wirkungsgeschichte
- Birgit Otte: Vita Heinrich Mann
- Harro Kieser: Bibliographie
- Notizen
Info autore
Prof. Heinz Ludwig Arnold, geb. 1940, ist weit über die Grenzen Deutschlands hinaus als einer der besten Kenner der Gegenwartsliteratur bekannt. Er ist Herausgeber der Zeitschrift 'TEXT + KRITIK', des 'Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur' (KLG) und des 'Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur' (KLfG).