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Wo unsere Gesellschaft aufhört. Günter Wallraff lebte als Obdachloser, Detlef Vetten berichtet von seinen Erfahrungen auf dem sklavenartigen Tagelöhnermarkt, Felicia Englmann und Peter Gerber zeigen im Selbstversuch, wie schwer es ist, sich mit einer Behinderung in unserer Gesellschaft zu bewegen, Özlem Gezer reiste mit Schleusern nach Deutschland ein - diese und andere Berichte vom Rand der Gesellschaft belegen, dass die Maschen des sozialen Netzes sehr groß sein können.Das Ergebnis sind 13 einzigartige und ergreifende Reportagen über verborgene Lebenswelten jenseits des sozial Erträglichen - und ein eindringliches Plädoyer dafür, unsere Gesellschaft nicht weiter auseinanderdriften zu lassen.
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Dr. Felicia Englmann liebt ihre Heimat München, verreist aber dennoch, so oft sie kann. 40 Länder hat sie bereits besucht und sieben Fremdsprachen gelernt. Sie fuhr mit einem Scheich im Rennwagen durch Dubai, aß in Japan einen Seeigel und trainierte in den USA, wie man ein Space Shuttle landet. Die promovierte Politologin und diplomierte Journalistin findet den Alltag und seine Geschichten genau so spannend wie Politik, Kultur und Historie. Seit 1992 arbeitet sie für Tageszeitungen und Magazine.
Günter Wallraff, geb. 1942 in Burscheid bei Köln, war zuerst Buchhändler, dann Journalist und Schriftsteller. Heute engagiert er sich vor allem in Ostdeutschland gegen Rechtsradikalismus und Rassismus. Zahlreiche weitere Veröffentlichungen. 2010 wird ihm der Gerty-Spies-Literaturpreis der rheinland-pfälzischen Landeszentrale für politische Bildung verliehen.
Detlef Vetten, Jahrgang 1956, war Sportchef beim Stern, Lokalchef bei der Abendzeitung und arbeitet mittlerweile größtenteils als freier Journalist. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere als Extremsportler plant er jetzt einen Lauf durch Deutschland mit 30 hochkarätigen Interviewpartnern an den Etappenzielen. Er lebt in Berlin.
Riassunto
Wo unsere Gesellschaft aufhört. Günter Wallraff lebte als Obdachloser, Detlef Vetten berichtet von seinen Erfahrungen auf dem sklavenartigen Tagelöhnermarkt, Felicia Englmann und Peter Gerber zeigen im Selbstversuch, wie schwer es ist, sich mit einer Behinderung in unserer Gesellschaft zu bewegen, Özlem Gezer reiste mit Schleusern
nach Deutschland ein – diese und andere Berichte vom Rand der Gesellschaft belegen, dass die Maschen des sozialen Netzes sehr groß sein können.
Das Ergebnis sind 13 einzigartige und ergreifende Reportagen über verborgene Lebenswelten jenseits des sozial Erträglichen – und ein eindringliches Plädoyer dafür, unsere Gesellschaft nicht weiter auseinanderdriften zu lassen.