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Mapocho ist der Name des Flusses, an dessen Ufern Santiago de Chile erbaut wurde. In Nona Fernández' Roman wird er nicht nur von den Abwasserkanälen der Stadt, sondern auch vom Dunkel der Vergangenheit gespeist. Leichen, Mythen und persönliche Schicksale treiben darin. Der Roman verwebt Geschichten von unter General Ibáñez verschleppten Transvestiten, von einem inzestuösen Geschwisterpaar, versklavten Gefangenen, einem selbstmordgefährdeten Historiker und einem auf der Suche nach seinem Kopf umherstreifenden, enthaupteten Häuptling der Mapocho-Indianer zu einem bunten Mosaik, das einem Gemälde gleicht - mal grotesk und provokativ, mal sanft und fast zärtlich.Nona Fernández packt, beim Umblättern der ersten Seite, den Leser an der Hand, zieht ihn tief in ihre Geschichte und lässt ihn bis zum Ende nicht mehr los.
Info autore
Nona Fernández (geb. 1971, Santiago de Chile) zählt zu den führenden Schriftstellern Chiles sowie gesamt Südamerikas. Sie empfing sowohl 2003 als auch 2008 den chilenischen Literaturpreis PREMIO MUNICIPAL DE LITERATURA in der Kategorie Bester Roman.
Riassunto
Mapocho ist der Name des Flusses, an dessen Ufern Santiago de Chile erbaut wurde. In Nona Fernández’ Roman wird er nicht nur von den Abwasserkanälen der Stadt, sondern auch vom Dunkel der Vergangenheit gespeist. Leichen, Mythen und persönliche Schicksale treiben darin. Der Roman verwebt Geschichten von unter General Ibáñez verschleppten Transvestiten, von einem inzestuösen Geschwisterpaar, versklavten Gefangenen, einem selbstmordgefährdeten Historiker und einem auf der Suche nach seinem Kopf umherstreifenden, enthaupteten Häuptling der Mapocho-Indianer zu einem bunten Mosaik, das einem Gemälde gleicht – mal grotesk und provokativ, mal sanft und fast zärtlich.
Nona Fernández packt, beim Umblättern der ersten Seite, den Leser an der Hand, zieht ihn tief in ihre Geschichte und lässt ihn bis zum Ende nicht mehr los.