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'Kurz vor seinem sechzehnten Geburtstag richtet Kevin in der Schule ein Blutbad an. Innerhalb weniger Stunden ist das Leben seiner Mutter Eva nicht mehr, wie es war. Von allen verurteilt und ab sofort auf sich selbst gestellt, findet sie den Mut, sich in aller Offenheit quälenden Fragen auszusetzen: Hätte sie ihre Ehe retten können? Hätte sie ihr Kind mehr lieben sollen? Hätte sie das Unglück verhindern können?
Info autore
Lionel Shriver wurde 1957 in North Carolina als Margaret Ann Shriver in eine tief religiöse Familie hineingeboren geboren. Sie arbeitet als Schriftstellerin und Journalistin u. a. für "The Wall Street Journal" und "The Economist". Sie lebt in London und New York.
Riassunto
Kurz vor seinem sechzehnten Geburtstag richtet Kevin in der Schule ein Blutbad an. Innerhalb weniger Stunden ist das Leben seiner Mutter Eva nicht mehr, wie es war. Von allen verurteilt und ab sofort auf sich selbst gestellt, findet sie den Mut, sich in aller Offenheit quälenden Fragen auszusetzen: Hätte sie ihre Ehe retten können? Hätte sie ihr Kind mehr lieben sollen? Hätte sie das Unglück verhindern können?
Testo aggiuntivo
»Lionel Shrivers Briefroman lebt glücklicherweise nicht von der Sensation, sondern davon, was diese hochbegabte Autorin über das Normale schreibt ... Sehr eindringlicher, sehr wichtiger Roman - mit einem Ende, das taumeln lässt.« STERN »Kalt lässt Lionel Shrivers Roman Wir müssen über Kevin reden wohl niemanden. Dafür rüttelt die amerikanische Autorin zu kräftig am Wertesystem der westlichen Gesellschaft und an den Mythen von der Unschuld der Kinder und der allesverzeihenden Mutterliebe. Der mit dem hoch dotierten britischen Orange Prize 2005 ausgezeichnete Roman berührt, ja erschüttert die Leser nicht nur wegen seines vordergründigen Themas - dem Amoklauf eines Schülers - oder wegen seiner mitreißenden Sprache, sondern vor allem wegen der schonungslosen Ehrlichkeit, mit der hier eine Mutter nach der eigenen Verantwortung sucht. Das Buch wurde in den USA und England zunächst durch Mundpropaganda berühmt und hat eine heftige öffentliche Konroverse ausgelöst.« dpa »Könnte es sein, daß es an der Zeit ist, darüber nachzudenken, warum sich Mütter häufig überfordert fühlen? Warum so viele Frauen ihren Lebensentwurf mit der Mutterrolle nicht mehr in Einklang bringen? Wenn wir anfingen, darüber nachzudenken, hätte Lionel Shriver sehr viel mehr erreicht, als einfach einen guten Roman geschrieben zu haben.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Relazione
"Lionel Shrivers Briefroman lebt glücklicherweise nicht von der Sensation, sondern davon, was diese hochbegabte Autorin über das Normale schreibt ... Sehr eindringlicher, sehr wichtiger Roman - mit einem Ende, das taumeln lässt." (STERN)
"Kalt lässt Lionel Shrivers Roman Wir müssen über Kevin reden wohl niemanden. Dafür rüttelt die amerikanische Autorin zu kräftig am Wertesystem der westlichen Gesellschaft und an den Mythen von der Unschuld der Kinder und der allesverzeihenden Mutterliebe. Der mit dem hoch dotierten britischen Orange Prize 2005 ausgezeichnete Roman berührt, ja erschüttert die Leser nicht nur wegen seines vordergründigen Themas - dem Amoklauf eines Schülers - oder wegen seiner mitreißenden Sprache, sondern vor allem wegen der schonungslosen Ehrlichkeit, mit der hier eine Mutter nach der eigenen Verantwortung sucht. Das Buch wurde in den USA und England zunächst durch Mundpropaganda berühmt und hat eine heftige öffentliche Konroverse ausgelöst." (dpa)
"Könnte es sein, daß es an der Zeit ist, darüber nachzudenken, warum sich Mütter häufig überfordert fühlen? Warum so viele Frauen ihren Lebensentwurf mit der Mutterrolle nicht mehr in Einklang bringen? Wenn wir anfingen, darüber nachzudenken, hätte Lionel Shriver sehr viel mehr erreicht, als einfach einen guten Roman geschrieben zu haben." (FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG)