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Die große Faszination, die Hebels Kalendergeschichten auf Autoren der Moderne ausübten und bis heute ausüben, spiegelt sich in einer Vielzahl von Adaptationen und Transformationen: Die Beiträge dieses Sammelbandes behandeln die produktive Hebel-Rezeption in Dramen, Essays und Erzählungen von Autoren seit dem frühen 20. Jahrhundert: von Hugo von Hofmannsthal über Elias Canetti, Heimito von Doderer, Walter Benjamin und Franz Fühmann bis zu Botho Strauß, W. G. Sebald und Arnold Stadler. Dabei werden prominente Bezugnahmen neu gesichtet und im Kontext der literarischen Moderne analysiert sowie andere, weniger bekannte Filiationen aufgedeckt und erstmals interpretatorisch gewürdigt.
Achim Aurnhammer, Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Universität Freiburg. Forschungsschwerpunkte: Literatur der Frühen Neuzeit und der Klassischen Moderne, deutsch-italienische Literaturbeziehungen und Literatur am Oberrhein.
Hanna Klessinger, akademische Mitarbeiterin an der Universität Freiburg. Forschungsschwerpunkte: Lyrik der Klassischen Moderne, Nachkriegslyrik, Verhältnis von Literatur und Philosophie sowie Gegenwartsdrama.
Info autore
Achim Aurnhammer, Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Forschungsschwerpunkte: Italienisch-deutsche Literaturbeziehungen, Antikerezeption, Frühe Neuzeit und Klassische Moderne.
Die Autorin studierte Neuere deutsche Literaturgeschichte und Philosophie in Freiburg im Breisgau, wo sie 2006 promovierte. Seit Oktober 2007 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Universität Freiburg.Die Autorin studierte Neuere deutsche Literaturgeschichte und Philosophie in Freiburg im Breisgau, wo sie 2006 promovierte. Seit Oktober 2007 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Universität Freiburg.