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Kulturdialoge zwischen dem Westen und der islamischen Welt - Eine Strategie zur Regulierung von Zivilisationskonflikten. Diss.

Tedesco · Tascabile

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Descrizione

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Mit den Attacken islamistischer Terroristen am 11. September 2001 endeten die Jahre der politischen Visionen nach dem Fall der Berliner Mauer. Die USA haben seitdem zusätzlich zu Afghanistan und zum Irak weitere islamische Länder wie den Iran, Syrien und Libyen unter dem Vorwurf ins Visier genommen, sie leisteten dem Terrorismus Vorschub bzw. sie stellten Massenvernichtungswaffen her. Mit dieser Begründung haben sie ihre militärische Präsenz in der islamischen Welt massiv ausgebaut. Dies lässt dort den Eindruck entstehen, dass die islamische Zivilisation angegriffen werde.

Mit Blick auf die internationalen Beziehungen geht Naika Foroutan der Frage nach, welche Möglichkeiten bestehen, der Gefahr sich verschärfender Zivilisationskonflikte zu begegnen. Sie beschreibt die weltpolitischen Ordnungsstrukturen nach 1989, analysiert die Konflikte, die diese post-bipolare Weltordnung beeinflussen, und erarbeitet Lösungsvorschläge zu ihrer Regulierung. Dabei untersucht sie auch, ob die für den Westen sicherheitspolitisch bedeutsamen Kulturdialoge zusätzlich einen Beitrag zur Demokratisierung der islamischen Staatenwelt leisten können.

Sommario

Einleitung: Forschungsgegenstand, Fragestellung und Arbeitshypothesen.- I - Strukturen und Konflikte der post-bipolaren Weltordnung.- I.1. Theoretische Toolbox.- I.2. Strukturelle Globalisierung und kulturelle Fragmentation.- I.3. Das weltweite Erstarken des religiösen Fundamentalismus.- I.4. Ein "Kampf der Kulturen" als Hauptkonflikt der post-bipolaren Weltordnung?.- II - Inter-zivilisatorische Kulturdialoge als Konfliktregulierungsinstrument.- II. 1. Philosophische Fragestellung: Können Dialoge zu einer Konfliktregulierung beitragen?.- II.2. Heuristische Grundannahme: der interzivilisatorische Kulturdialog als Konfliktregulierungsinstrument.- II.3. Theoretische Überprüfung: Kulturdialoge in Anlehnung an bekannte Modelle der Konfliktregulierung.- II.4. Institutionelle Verankerung: Kulturdialoge zur beständigen Konfliktprävention.- III: Transformation und Demokratisierung als Ziel der Kulturdialoge.- III.1. Transformation autoritärer Systeme.- III.2. Demokratisierung als Ziel der inter-zivilisatorischen Kulturdialoge?.- Schlussbetrachtungen und Zukunftsperspektiven.- Bibliographie.

Info autore

Dr. Naika Foroutan ist Lehrbeauftragte für Politikwissenschaft an der Universität Göttingen und Geschäftführerin der Gesellschaft für Iranische Sozialforschung in Berlin (GISB) e.V.§§

Dettagli sul prodotto

Autori Naika Foroutan
Editore VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2004
 
EAN 9783824446049
ISBN 978-3-8244-4604-9
Pagine 315
Peso 435 g
Illustrazioni XIV, 315 S. 1 Abb.
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Scienze politiche

Islam : Politik, Zeitgeschichte, Neue Weltordnung, Ost-West-Politik, Westen (pol.)

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