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Die territorialgeschichtliche Behandlung der Hexenverfolgungen der Frühen Neuzeit hat in der jüngsten Vergangenheit eine überraschende Renaissance erlebt. Die vorliegende Arbeit, die erste Dissertation eines katholischen Kirchenhistorikers zu dieser Thematik überhaupt, untersucht die Hexenprozesse im Kurfürstentum Mainz zwischen 1511 und dem beginnenden 17. Jahrhundert.
Das erstmals vorgelegte und ausgewertete Quellenmaterial aus 24 Archiven und Bibliotheken muß in seiner Bedeutung für die weitere vergleichende Forschung hoch eingestuft werden. Die Arbeit untersucht die Vorgänge im Kurfürstentum Mainz nicht nur aus der gewohnten Perspektive. Sie bemüht sich darüber hinaus um eine Deutung aus dem Blickwinkel der Sozialgeschichte und der religiösen Volkskunde.
" sorgfältig recherchierte, klar aufgebaute und lesbar präsentierte materialreiche Untersuchung, deren 'Zusammenfassung der Ergebnisse' zur Pflichtlektüre aller Hexenforscher und Hexenforscherinnen erklärt werden sollte." Historisches Jahrbuch
" diese Untersuchung stellt einen großen Gewinn für die nach wie vor divergent diskutierte Hexenthematik dar. [ ] Die Untersuchung überzeugt durch ihre umsichtige Auswertung der Archivalien und gedruckten Quellen sowie durch ihre geradlinige Argumentation." Zeitschrift für Kirchengeschichte
Relazione
"Sorgfältig recherchierte, klar aufgebaute und lesbar präsentierte materialreiche Untersuchung, deren 'Zusammenfassung der Ergebnisse' zur Pflichtlektüre aller Hexenforscher und Hexenforscherinnen erklärt werden sollte." (Historisches Jahrbuch)
"... diese Untersuchung stellt einen großen Gewinn für die nach wie vor divergent diskutierte Hexenthematik dar. [...]Die Untersuchung überzeugt durch ihre umsichtige Auswertung der Archivalien und gedruckten Quellen sowie durch ihre geradlinige Argumentation." (Zeitschrift für Kirchengeschichte)