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Von Speziererinnen, Wegglibuben und Metzgern - Lebensmittelhandwerk und -handel in Basel 1850-1914

Tedesco · Tascabile

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In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts expandierte die Basler Lebensmittelversorgung als Folge des ausgeprägten Wachstums der Stadt. Die Bevölkerung vervierfachte sich, und ausserhalb der 1859 aufgegebenen Befestigung entstanden neue Quartiere, die ihre spezifische Anforderungen stellten. In den krisenhaften 1880er Jahren wuchs der Lebensmittelhandel stark an, da er vielen die Chance für ein Auskommen bot. Strukturell gewann dadurch der Handelsbereich zu Lasten des Lebensmittelhandwerks an Bedeutung. Das Filialsystem fasste Fuss, und ein modern anmutendes Marketing sowie zukunftsweisende Neuerungen hielten Einzug.
So lässt sich der Bogen spannen von herkömmlichen Absatzformen, wie etwa dem Anken- oder Buttermarkt in der Barfüsserkirche bis hin zu sehr dynamischen Entwicklungen mit nationalen oder sogar internationalen Ladenketten. Stets ging es dabei um die Befriedigung von Kundenbedürfnissen bzw. darum, das zu beschaffen, anzubieten und zu verkaufen, was gewünscht wurde. Immer deutlicher zeichnete sich hier die Entwicklung einer kaufmännisch nutzbaren Dienstleistung ab. Das Bild eines wichtigen, facettenreichen, in der Geschichtsforschung bisher nur wenig beachteten Wirtschaftssektors entsteht.

Riassunto

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts expandierte die Basler Lebensmittelversorgung als Folge des ausgeprägten Wachstums der Stadt. Die Bevölkerung vervierfachte sich, und ausserhalb der 1859 aufgegebenen Befestigung entstanden neue Quartiere, die ihre spezifische Anforderungen stellten. In den krisenhaften 1880er Jahren wuchs der Lebensmittelhandel stark an, da er vielen die Chance für ein Auskommen bot. Strukturell gewann dadurch der Handelsbereich zu Lasten des Lebensmittelhandwerks an Bedeutung. Das Filialsystem fasste Fuss, und ein modern anmutendes Marketing sowie zukunftsweisende Neuerungen hielten Einzug.
So lässt sich der Bogen spannen von herkömmlichen Absatzformen, wie etwa dem Anken- oder Buttermarkt in der Barfüsserkirche bis hin zu sehr dynamischen Entwicklungen mit nationalen oder sogar internationalen Ladenketten. Stets ging es dabei um die Befriedigung von Kundenbedürfnissen bzw. darum, das zu beschaffen, anzubieten und zu verkaufen, was gewünscht wurde. Immer deutlicher zeichnete sich hier die Entwicklung einer kaufmännisch nutzbaren Dienstleistung ab. Das Bild eines wichtigen, facettenreichen, in der Geschichtsforschung bisher nur wenig beachteten Wirtschaftssektors entsteht.

Dettagli sul prodotto

Autori Barbara Keller
Editore Chronos
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.09.2001
 
EAN 9783034005272
ISBN 978-3-0340-0527-2
Pagine 435
Dimensioni 225 mm x 155 mm x 32 mm
Peso 706 g
Illustrazioni 28 Abb.
Categorie Saggistica > Storia > Storia dei paesi e delle regioni

Detailhandel, Wirtschaftsgeschichte, Lebensmittel, Handwerk, Basel (Stadt) : Wirtschaft, Recht, Swissness, Lebensmittelhandel, Lebensmittelhandwerk, Basel /Industrie, Handwerk

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