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Das Gewehr, das aus der Kälte kam
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Das in einer Stückzahl von mindestens 70 Millionen gefertigte Sturmgewehr Kalaschnikow (Awtomat Kalaschnikowa-AK) und seine verschiedenen Varianten haben dafür gesorgt, dass in der westlichen Welt der Name Kalaschnikow im gleichen Atemzug genannt wird mit Namen wie beispielsweise Paul Mauser, Fritz Walther oder John Moses Browning. Unkompliziert, einfach zu bedienen und selbst unter extremen Bedingungen zuverlässig funktionier gelangte das letztlich auf eine deutsche Patrone des II. Weltkriegs aufbaue AK-Sturmgewehr nicht nur bei den Truppen der Staaten des Warschauer Paktes zur Einführung. Die richtungsweise Waffe gehörte zum Arsenal zahlloser terroristischer Vereinigungen weltweit und stand darüber hinaus Pate bei der Sturmgewehr-Entwicklung einer ganzen Reihe von westlichen Ländern, darunter Finnland, Israel und Südafrika. Das vorliege Werk soll dazu dienen, eine Übersicht über die Vielzahl der Waffenmodelle zu vermitteln, die unmittelba r auf das Grundmodell des Michail Kalaschnikow aus dem Jahr 1947 zurückgehen. Gegliedert nach Kalibergruppen und Herstellerländern stellt es die Kalaschnikow-Ableger weltweit vor, vom Grundmuster AK 47 über die verschiedenen internationalen Sturmgewehr- und MG-Ableger bis hin zu Scharfschützengewehren und zivilen Jagdselbstladern.
Info autore
John Walter gehört zu den englischsprachigen Autoren im Bereich Waffen, die über das breiteste Fachwissen verfügen. U.a. erschienen seine Werke "Luger-Faustfeuerwaffen"(1982), "Das Buch der Luftdruckwaffen" (1983), "Das Pistolenbuch" (1985) und "Das deutsche Bajonett" (1992).§