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Umbrüche - Der deutsche Protestantismus und die sozialen Bewegungen in den 1960er und 70er Jahren

Tedesco · Copertina rigida

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Den Wechselwirkungen zwischen Protestantismus und neuen sozialen Bewegungen in den von Dynamik und Liberalisierung geprägten 1960er und 70er Jahren widmen sich die Beiträge dieses Bandes. Untersucht wird die gegenseitige Beeinflussung anhand verschiedener Gruppierungen (Studenten- oder Frauenbewegung, osteuropäische Reformbewegung), Personen (Helmut Gollwitzer, Helmut Thielicke, Dorothee Sölle), Strukturen (Kirchen- und Gemeindeaufbau) oder Aktionsformen (Kirchentag, politisches Nachtgebet). Auch die weltweit entstandenen neuen theologischen Entwürfe dieser Zeit, Wechselwirkungen auf internationaler Ebene sowie die sich innerhalb der evangelischen Kirche formierende Gegenbewegung kommen zur Sprache.

Sommario

Inhalt
Vorwort
Abstracts
Harry Oelke
Einleitung
Historischer Rahmen und methodische Grundlagen
Hugh McLeod
European Religion in the 1960s
Wolf-Dieter Hauschild
Evangelische Kirche in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1961 und 1979
Dieter Rucht
Soziale Bewegungen der 1960er und 70er Jahre in der Bundesrepublik
Beziehungsfelder
1. Protestantismus, Studentenbewegung und osteuropäische Reformbewegung
Angela Hager
Westdeutscher Protestantismus und Studentenbewegung
Marc-Dietrich Ohse
Ostdeutscher Protestantismus und Prager Frühling
2. Protestantismus und Frauenbewegung
Helga Kuhlmann
Protestantismus, Frauenbewegung und Frauenordination
Simone Mantei
Protestantismus und sexuelle Revolution in Westdeutschland ein Schlaglicht
3. Protestantismus und "Dritte Welt"-Bewegung
Reinhard Frieling
Die Aufbrüche von Uppsala 1968
Roland Spliesgart
Theologie und "Dritte Welt"
Institutionen und Personen
Harald Schroeter-Wittke
Der Deutsche Evangelische Kirchentag in den 1960er und 70er Jahren eine soziale Bewegung?
Claudia Lepp
Helmut Gollwitzer als Dialogpartner der sozialen Bewegungen
Norbert Friedrich
Helmut Thielicke als Antipode der sozialen Bewegungen
Strukturen und Frömmigkeitsformen
Peter Cornehl
Dorothee Sölle, das "Politische Nachtgebet" und die Folgen
Jan Hermelink
Einige Dimensionen der Strukturveränderung der deutschen evangelischen Landeskirchen in den 1960er und 70er Jahren
Peter Bubmann
Wandlungen in der kirchlichen Musik in den 1960er und 70er Jahren
Siegfried Hermle
Die Evangelikalen als Gegenbewegung
Schlussdiskussion mit Tagungsberichten von Hartmut Lehmann und Detlef Pollack (bearbeitet von Tim Lorentzen)
Festvortrag
Wolfgang Huber
Demokratie wagen. Der Protestantismus im politischen Wandel 1965 1985
Autorinnen und Autoren
Personenregister

Info autore

Dr. Siegfried Hermle ist seit 2001 Professor für Evang. Theologie und ihre Diadaktik/Historische Theologie in Köln am Institut für Evang. Theologie, das Lehrerinnen und Lehrer aller Schultypen ausbildet.

Claudia Lepp, Privatdozentin Dr., ist Leiterin der Forschungsstelle für Kirchliche Zeitgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Harry Oelke, geb. 1957, Dr. theol. studierte Germanistik, Evangelische Theologie, Soziologie, Pädagogik und Englisch in Kiel und London. Seit 2002 ist er Ordinarius für Kirchengeschichte an der Universität München.

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