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Die Bibliotheca Teubneriana, gegründet 1849, ist die weltweit älteste, traditionsreichste und umfangreichste Editionsreihe griechischer und lateinischer Literatur von der Antike bis zur Neuzeit. Pro Jahr erscheinen 4-5 neue Editionen. Sämtliche Ausgaben werden durch eine lateinische oder englische Praefatio ergänzt. Die wissenschaftliche Betreuung der Reihe obliegt einem Team anerkannter Philologen: Gian Biagio Conte (Scuola Normale Superiore di Pisa)Marcus Deufert (Universität Leipzig)James Diggle (University of Cambridge)Donald J. Mastronarde (University of California, Berkeley)Franco Montanari (Università di Genova)Heinz-Günther Nesselrath (Georg-August-Universität Göttingen)Oliver Primavesi (Ludwig-Maximilians Universität München)Michael D. Reeve (University of Cambridge)Richard J. Tarrant (Harvard University) Vergriffene Titel werden als Print-on-Demand-Nachdrucke wieder verfügbar gemacht. Zudem werden alle Neuerscheinungen der Bibliotheca Teubneriana parallel zur gedruckten Ausgabe auch als eBook angeboten. Die älteren Bände werden sukzessive ebenfalls als eBook bereitgestellt.Falls Sie einen vergriffenen Titel bestellen möchten, der noch nicht als Print-on-Demand angeboten wird, schreiben Sie uns an: Kerstin.Haensch@degruyter.com Sämtliche in der Bibliotheca Teubneriana erschienenen Editionen lateinischer Texte sind in der Datenbank BTL Online elektronisch verfügbar.
Info autore
Gaius Suetonius Tranquillus wurde vermutlich um 70 n. Chr. in Nordafrika als Sohn eines der Ritterklasse angehörenden Berufsoffiziers geboren. Nachdem er wohl eine klassische Ausbildung genossen hatte, arbeitete er in Rom als Anwalt und Schulgelehrter. Sein Freund und Patron Septicius Clarus verschaffte ihm - nach einer Anstellung a studiis - die einflussreiche Position ab epistulis unter Trajan in der kaiserlichen Kanzlei. Nachdem wohl in dieser Zeit die Kaiserviten entstanden sind, wurde Sueton um 122. n. Chr. aus dem Amt entlassen. Weitere Eckpunkte seiner beruflichen Karriere sind nicht bekannt, vermutlich arbeitete er im Anschluss als Privatgelehrter. Über den Todeszeitpunkt Suetons herrscht Uneinigkeit - laut einigen Quellen starb er zwischen 130 und 140 n. Chr.