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Alexander Skrjabin nimmt unter den russischen Klavierkomponisten um die Wende zum 20. Jahrhundert eine Sonderstellung ein. Denn schon in seinen Frühwerken ging er über die Chopin-Traditionen seiner Zeitgenossen Glasunow oder Rachmaninow hinaus. So auch in seinen unzähligen Préludes, von denen er 24 in seinem Opus 11 vereinte und dabei jede Dur- und Molltonart einmal berücksichtigte. Jedoch legte er Wert darauf, dass trotz der strengen Anordnung im Quintenzirkel "jedes Prélude eine kleine Komposition ist, die selbständig, unabhängig von den anderen Préludes existieren kann." Die Henle-Urtextausgabe stellt durch Quellenvergleich des Autographs mit der Erstausgabe von 1897 einige Fehler und Ungenauigkeiten des Drucks richtig. Ein grandioses Werk, das zum Repertoire eines jeden Pianisten gehören sollte!
Sommario
24 Préludes op. 11Prélude C-dur op. 11,1Prélude a-moll op. 11,2Prélude G-dur op. 11,3Prélude e-moll op. 11,4Prélude D-dur op. 11,5Prélude h-moll op. 11,6Prélude A-dur op. 11,7Prélude fis-moll op. 11,8Prélude E-dur op. 11,9Prélude cis-moll op. 11,10Prélude H-dur op. 11,11Prélude gis-moll op. 11.12Prélude Ges-dur op. 11,13Prélude es-moll op. 11,14Prélude Des-dur op. 11,15Prélude b-moll op. 11,16Prélude As-dur op. 11,17Prélude f-moll op. 11,18Prélude Es-dur op. 11,19Prélude c-moll op. 11,20Prélude B-dur op. 11,21Prélude g-moll op. 11,22Prélude F-dur op. 11,23Prélude d-moll op. 11,24
