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Die Technik bestimmt immer stärker das ärztliche Handeln. Cornelius Schubert beleuchtet die Rolle und die zunehmende Eigendynamik technischer Entwicklungen innerhalb der modernen Krankenhausmedizin. Am Beispiel des chirurgischen Operationssaals zeigt er, wie
Ärzte die Technik im Spannungsfeld von Routine und Flexibilität nutzen. Jenseits einseitiger Technikkritik ermöglicht seine Studie ein differenziertes Verständnis für die Interaktionen von Mensch und Gerät in hoch technisierten Arbeitssituationen.
Sommario
Vorwort7
1. Einleitung: Alltag, Arbeit, Artefakte9
1.1 Problemstellung10
1.2 Neue Begriffe für neue Phänomene14
1.3 Studiendesign und Aufbau des Buches17
2. Kognitionswissenschaftliche Perspektiven21
2.1 Können Maschinen denken? Die KI-Kontroverse21
2.1 Mensch und Maschine: Eine Leitdifferenz im Wandel22
2.1 Intention und Intelligenz: ontische oder zugeschriebene Eigenschaft?26
2.2 Von verteilten Kognitionen zu verflochtenen Aktivitäten29
2.3 Vom Denken zum Handeln41
3. Soziologische Perspektiven45
3.1 Techniksoziologie50
3.2 Arbeitssoziologie71
3.3 Medizinsoziologie85
3.4 Resümee zu Technik, Arbeit, Medizin111
4. Struktur und Praxis sozio-technischer Kooperation113
4.1 Sozio-technische Ensembles113
4.2 Routinierte Improvisation125
5. Sozio-technische Ensembles im Operationssaal: eine Fallstudie136
5.1 Die Beobachtung von Arbeit, Interaktion und Interaktivität137
5.2 Methodisches Vorgehen145
5.3 Ergebnisse164
6. Routinierte Improvisation als eine Form hybrider Kooperation223
Literatur229
Personenverzeichnis 245
Stichwortverzeichnis248
Info autore
Cornelius Schubert, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiter am Institut für Soziologie der TU Berlin.
Riassunto
Die Technik bestimmt immer stärker das ärztliche Handeln. Cornelius Schubert beleuchtet die Rolle und die zunehmende Eigendynamik technischer Entwicklungen innerhalb der modernen Krankenhausmedizin. Am Beispiel des chirurgischen Operationssaals zeigt er, wie
Ärzte die Technik im Spannungsfeld von Routine und Flexibilität nutzen. Jenseits einseitiger Technikkritik ermöglicht seine Studie ein differenziertes Verständnis für die Interaktionen von Mensch und Gerät in hoch technisierten Arbeitssituationen.
Prefazione
Menschen und Technik