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Der bekannte Historiker vergleicht die sozialen und politischen Kräfte der europäischen Staaten von 1848 bis 1918: Zwischen den
Barrikaden der Volksaufstände von 1848 und den Schützengräben des Ersten Weltkrieges lagen mehr als sechs Jahrzehnte, die in der Hauptsache eine Friedensperiode und der Höhepunkt der Weltgeltung Europas waren. Der Historiker Ernst Nolte fragt nach dem "Europäischen" in der Geschichte Europas und unterzieht die Entwicklungen in den europäischen Staaten einer vergleichenden Analyse. Die sozialen und politischen Kräfte, Tendenzen und Bewegungen, wie die demographische und industrielle Revolution oder die Anfänge des Sozialismus, werden dabei einzeln in den Blick genommen.
Info autore
Ernst Nolte, Jahrgang 1923, Studium bei Martin Heidegger, 1952 Promotion, 1964 Habilitation, 1965-1973 Professor für Neuere Geschichte in Marburg, 1973-1991 am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin, Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte u. a. an der Yale University, in Wassenaar, Cambridge und Jerusalem.