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Der erste Band beginnt mit den Briefen aus der Zeit vor der Trennung C. G. Jungs von der psychoanalytischen Schule, mit Briefen an Karl Abraham, Sandor Ferenczi, Sigmund Freud und andere Mitglieder des damaligen Freud-Kreises. Dazu kommen Briefe Jungs an seine damals achtjährige Tochter Marianne, an Hermann Hesse, Graf Keyserling (mit einigen interessanten Traumdeutungen), an Rudolf Pannwitz, James Joyce und Alfred Kubin. Briefe an Theologen und Seelsorger erläutern Jungs psychologischen Standpunkt gegenüber dem Standpunkt des Glaubens. In andern Briefen spiegeln sich Eindrücke und Erkenntnisse, die Jung auf seinen Reisen nach Afrika, Indien und Amerika gewonnen hatte. Erwähnt seien zudem die Briefe an den Indologen Heinrich Zimmer, den Sinologen Richard Wilhelm und den Mythenforscher Karl Kerenyi sowie an seinen Freund, den Basler Redakteur Albert Oeri. Der einer weitläufigen Korrespondenz entnommene Brief an den Physiker Wolfgang Pauli handelt von dem durch Pascual Jordan aufgeworfenen Problem des Hellsehens, und der nur wenig später datierte Brief an diesen selbst von der Beziehung zwischen Physik und Psychologie und von der Synchronizität. Der Briefwechsel mit dem Parapsychologen J.B.Rhine ist von prinzipieller Bedeutung. Eine große Anzahl Briefe an ungenannte Briefpartner und Fragesteller rundet den Band ab.
Info autore
Carl G. Jung, geb. am 26. Juli 1875 in Kesswil in der Schweiz, studierte Medizin und arbeitete von 1900-09 an der psychiatrischen Klinik der Universität Zürich (Burghölzli). 1905-13 war er Dozent an der Universität Zürich, 1933-42 Titularprofessor an der ETH und 1943 Ordentlicher Professor für Psychologie in Basel. Jung gehört mit Sigmund Freud und Alfred Adler zu den drei Wegbereitern der modernen Tiefenpsychologie. Er entwickelte nach der Trennung von Sigmund Freud (1913) die eigene Schule der Analytischen Psychologie. C. G. Jung starb am 6. Juni 1961 in Küsnacht.
Riassunto
Der erste Band beginnt mit den Briefen aus der Zeit vor der Trennung C. G. Jungs von der psychoanalytischen Schule, mit Briefen an Karl Abraham, Sandor Ferenczi, Sigmund Freud und andere Mitglieder des damaligen Freud-Kreises. Dazu kommen Briefe Jungs an seine damals achtjährige Tochter Marianne, an Hermann Hesse, Graf Keyserling (mit einigen interessanten Traumdeutungen), an Rudolf Pannwitz, James Joyce und Alfred Kubin. Briefe an Theologen und Seelsorger erläutern Jungs psychologischen Standpunkt gegenüber dem Standpunkt des Glaubens. In andern Briefen spiegeln sich Eindrücke und Erkenntnisse, die Jung auf seinen Reisen nach Afrika, Indien und Amerika gewonnen hatte. Erwähnt seien zudem die Briefe an den Indologen Heinrich Zimmer, den Sinologen Richard Wilhelm und den Mythenforscher Karl Kerenyi sowie an seinen Freund, den Basler Redakteur Albert Oeri. Der einer weitläufigen Korrespondenz entnommene Brief an den Physiker Wolfgang Pauli handelt von dem durch Pascual Jordan aufgeworfenen Problem des Hellsehens, und der nur wenig später datierte Brief an diesen selbst von der Beziehung zwischen Physik und Psychologie und von der Synchronizität. Der Briefwechsel mit dem Parapsychologen J.B.Rhine ist von prinzipieller Bedeutung. Eine große Anzahl Briefe an ungenannte Briefpartner und Fragesteller rundet den Band ab.