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Lore Hummel (1915 -1997) hat schon als Kind gern und gut gezeichnet und gemalt, doch erst 1950 nahm sie privaten Zeichenunterricht bei Professor W. Felten in München. Seit Ende der 50er Jahre zeichnete, malte und schrieb sie zahlreiche Bücher für Kinder und wurde eine der bekanntesten Kinderbuchkünstlerinnen Deutschlands: Ihre phantasievollen Tier-, Elfen- und Zwergenreiche, in die eigene Kindheitsträume eingewoben sind, haben Eingang in viele Kinderzimmer gefunden. Ihre Texte sind einprägsam, einfach und anschaulich - stets tröstend oder von erzieherischem Wert. Bis kurz vor ihrem Tod im November 1997 gestaltete und schrieb sie über 90 Kinderbücher, darunter Erzählungen, Märchen, Weihnachtsbücher, Osterbücher, Gebetsbüchlein, Zwergengeschichten; darüber hinaus hat sie umfangreiche Sammelbände mit Liedern, Gedichten und Märchen herausgegeben und illustriert, Adventskalender und Postkarten gestaltet.
Adalbert Stifter, geb. 1805 in Oberplan/Böhmerwald), war der Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers. Nach der Gymnasiumszeit im Benediktinerstift Kremsmünster studierte er ab 1826 die Rechte in Wien, ohne aber eine Schlußprüfung zu absolvieren. In den 1830er Jahren bewarb er sich mehrmals erfolglos um Anstellungen als Lehrer und verdiente dann seinen Lebensunterhalt als Privatlehrer. Nachdem ihm 1840 die Veröffentlichung der Erzählungen 'Der Condor' und 'Feldblumen' erste Erfolge gebracht hatte, lebte er bis 1850 als freier Schriftsteller. Nach den Märzunruhen von 1848 in Wien zog sich Stifter nach Linz zurück, wurde zum Schulrat ernannt, 1853 von der "Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst und historischen Denkmale" zum Konservator für Oberösterreich bestellt.
1865 trat Stifter, wohl seit 1863 unheilbar erkrankt, durch lästige Verwaltungsarbeit und finanzielle Bedrängnis verbittert, in den Ruhestand. Nach einem Selbstmordversuch starb er 1868 in Linz.