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Lebensläufe von Zeitgenossen - Im Schein des Kometen /Janek, Gesammelte Werke Bd. 1.: Härtling unternahm mit seinem Roman "Im Schein des Kometen" etwas durchaus Gewagtes. Er wollte einen Mitläufer der Nazis beschreiben, der zu spät erkennt, worauf er sich eingelassen hat."Janek" aus dem Jahr 1966 darf in vieler Hinsicht als ein Zwillingsbruder von "Im Schein des Kometen" angesehen werden. Im "Janek" spielt die Musik eine dominierende Rolle, der Ton bleibt lyrisch, es ist ein "Porträt einer Erinnerung"."Wenn es einen lyrischen Erzählstil gibt, der nichts mit Sentimentalität und verquollenen Gefüheln gemein hat, so hat ihn Peter Härtling entwickelt." (Wolfram Schütte in der Frankfurter Rundschau)
Info autore
Peter Härtling, geboren am 13. November 1933 in Chemnitz, Gymnasium in Nürtingen bis 1952. Danach journalistische Tätigkeit; von 1955 - 62 Redakteur bei der 'Deutschen Zeitung', von 1962 - 70 Mitherausgeber der Zeitschrift 'Der Monat', von 1967 - 68 Cheflektor und danach bis Ende 1973 Geschäftsführer des S. Fischer Verlages. Seit Anfang 1974 lebt er als freier Schriftsteller in der Nähe von Frankfurt. 1992 wurde der Autor mit dem "Lion-Feuchtwanger-Preis" ausgezeichnet. 1995 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz, 2001 den "Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises" und 2006 den "Gerty-Spieß-Literaturpreis". 2007 wurde Peter Härtling für sein Lebenswerk mit dem Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten geehrt, 2011 erhielt er den "Großen Preis" der Deutschen Akademie für Kinder-und Jugendliteratur, 2012 wurde ihm der "Jacob-Grimm-Preis" verliehen und 2014 der Hessischen Kulturpreis. Peter Härtling verstarb im Juli 2017.
Riassunto
Lebensläufe von Zeitgenossen – Im Schein des Kometen /Janek, Gesammelte Werke Bd. 1.: Härtling unternahm mit seinem Roman “Im Schein des Kometen” etwas durchaus Gewagtes. Er wollte einen Mitläufer der Nazis beschreiben, der zu spät erkennt, worauf er sich eingelassen hat.“Janek” aus dem Jahr 1966 darf in vieler Hinsicht als ein Zwillingsbruder von “Im Schein des Kometen” angesehen werden. Im “Janek” spielt die Musik eine dominierende Rolle, der Ton bleibt lyrisch, es ist ein “Porträt einer Erinnerung”.“Wenn es einen lyrischen Erzählstil gibt, der nichts mit Sentimentalität und verquollenen Gefüheln gemein hat, so hat ihn Peter Härtling entwickelt.” (Wolfram Schütte in der Frankfurter Rundschau)